Kalterer See Rundwanderung

Der Rundwanderweg Kalterer See ist knapp 7,5 Kilometer lang und liegt im Überetsch in Südtirol (Italien). Der Startpunkt ist in dem malerischen Dorf St. Josef am See. Sehenswert ist die 1749 geweihte St. Josef Kirche. Anreisen kannst du am besten mit dem Auto, das du kostenpflichtig am Parkplatz Kalterer See abstellst.

Plane etwa 2 Stunden ohne zusätzliche Pausenzeiten ein. Die Wege sind überwiegend befestigt, aber festes Schuhwerk ist trotzdem empfehlenswert. Wer den Sprung in das kühle Nass wagen möchte, sollte sich auf jeden Fall Badesachen mit einpacken. Des Weiteren gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten rund um den See.

Vom Parkplatz am Freibad Lido am Kalterer See aus geht es erstmal in Richtung Norden direkt auf die Weinberge zu. Am nächsten Wirtschaftsweg biegst du nach rechts ab. Hast du das Hotel erreicht, geht es weiter nach Süden direkt am Seeufer entlang.

Der Kalterer See hat eine Fläche von etwa anderthalb Quadratkilometern und liegt auf einer Höhe von 215 m ü. NHN. Der See ist einer der größten Seen Südtirols und auch gleichzeitig einer der Wärmsten. Im Sommer erreicht die Badetemperatur bis zu 28°C. Der Kalterer See gilt als sehr fischreich und bietet Arten wie Karpfen, Rotaugen, Rotfedern, Forellenbarschen, Hechten und Zandern einen idealen Lebensraum.

Bei Kilometer 1,5 befindet sich das Strandbad Klughammer. Ein paar Meter weiter erreichst du den Naturerlebnisweg (Holzsteg) und weitere 1,5 weiter liegt das Südende des Sees und biegst nach rechts in den Kuchlweg ein.

Du gehst jetzt direkt zwischen den Auwald Kalterer See und den Obstgärten hindurch. Im weiteren Verlauf liegt auf deiner rechten Seite die Aussichtsplattform Kuchlweg. Mit ein bisschen Glück kannst du von hier aus ein paar seltene Vogelarten beobachten. Von insgesamt 100 Vogelarten ist in der Wissenschaft die Rede. Direkt vor der Hauptstraße befindet sich ein kleiner Feldweg, dem du rechter Hand in Richtung Norden folgst. Nach etwa 2,5 Kilometern hast du deinen Ausgangspunkt am Parkplatz wieder erreicht.

Bildnachweis: Von Ewald Gabardi [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons