Der Keibelweg steht für einen familienfreundlichen Wanderweg und ist etwa 12 Kilometer lang. Bis auf einen etwas steileren Abschnitt ist die gesamte Streckführung als sehr moderat einzustufen. Selbst mit geländegängigen Kinderwagen kann die Runde problemlos durchgeführt werden. Der Ausgangpunkt der Wandertour befindet sich in der Huchenfelder Straße im Pforzheimer Stadtteil Huchenfeld. Am Startpunkt des Familien-Bewegungspfades befindet sich ein Parkplatz, auf dem du dein Fahrzeug abstellen kannst.
Folge zunächst deinem Track leicht ansteigend in Richtung Osten. Bleibe dabei immer auf dem Weg direkt am Waldrand. Nach etwa 500 Metern hast du die Hügelkuppe erreicht und wanderst die nächsten 1.500 m bergab. Hinter dem großen Materiallager befindet sich der 1980 restaurierte Jetten-Brunnen. Wer mag, kann hier die Wasserflaschen mit frischem Wasser füllen.
Folge nun der Würmstraße bis zur nächsten Kurve und biege nach rechts in den Wald ein. Wandere südwärts auf dem Goldschmiedweg den Berg hinauf. An der Huchenfelder Hauptstraße hast du mit 496 m ü. NHN den höchsten Punkt deiner Tour erreicht. Wandere von hier noch ein kleines Stück in südlicher Richtung und biege an der großen Waldkreuzung nach Westen ab. Achte an dieser Stelle darauf, dass du den richtigen Weg nimmst, da sich hier viele Waldwege treffen.
Die nächsten vier Kilometer führen dich stufenweise in das Nagoldtal. Genieße dabei zuerst den Blick auf Grunbach sowie Engelsbrand und später auf Pforzheim. Nach etwas mehr als acht Kilometern durch die Natur erreichst du wieder bewohntes Gebiet. Folge deiner Route am westlichen Rand von Huchenfeld. Dabei führt es dich ein Stück hinauf, wobei du nochmal die tolle Aussicht auf Huchenfeld genießen darfst. Nachdem du den Ort praktisch einmal umrundet hast, geht es durch das Waldstück zwischen Dillweißenstein und Huchenfeld langsam wieder zurück zu deinem Ausgangspunkt. Nach etwas mehr als drei Stunden reiner Wanderzeit hast du den Parkplatz am Familien-Bewegungspfad wieder erreicht.
Bildnachweis: Von Jacquesverlaeken [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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