Aus der Gruppe der „Kleinen Wäller“ führt dieser Spazierwanderweg vom Parkplatz der Ulmbachtalsperre über den Damm um den halben Stausee hinein in den Wald, wo man eine geologische Besonderheit bewundern kann: Eine Klippe aus Kammquarzit, welcher noch aus den ehemals reinen Sandstränden der Unterkarbon-Zeit stammt.
Entlang des Ulmbachs gelangt man auf Wiesenwegen vorbei an Gärten zur Dorfmitte Beilsteins mit Schlosskirche. Im Stil der Spätrenaissance wurde sie 1614 bis 1616 aus Basalt erbaut.
Im Weitergehen erhascht man linkerhand einen Blick auf die Burg Beilstein, deren Mauern vieles zu erzählen hätten. Grafen von Nassau-Beilstein und Nassau-Dillenburg waren hier zuhause. 1612 wurde die Burg zum Schloss ausgebaut. Heute befindet sich das aufwändig sanierte Basaltbauwerk in Privatbesitz.
Über eine kleine Brücke überquert man den Ulmbach und wandert durch den kleinen BASALTPARKours, der verschiedene Nutzungsarten des Gesteins zeigt. Über die Trasse der ehemaligen Ulmtalbahn, den heutigen Ulmtalradweg mit seinen einladenden Rastplätzen und Aussichtspunkten, gelangt man zurück zur Ulmbachtalsperre – darf vorher aber noch zwei frisch sanierte Basalt-Brückenbauwerke bestaunen.
Der gebührenpflichtige Parkplatz direkt an der Ulmbachtalsperre ist vor allem bei gutem Wetter stark frequentiert. Als kostenlose Alternative bietet sich in Beilstein der Parkplatz in unmittelbarer Nähe des BASALTPARKours (Hinweisschild BASALTARENA) an.
Auf dem parallel zum Ulmtalradweg verlaufenden Fußweg lässt sich bei Bedarf fahrradfrei wandern.
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