Auf dem Klötzie-Stieg geht es durch die reizvolle Endmoränenlandschaft des Drawehn. Vom Weinberg in Hitzacker führt der Weg über den Drawehn bis zum Feldlilienpfad in Govelin. Über Harlingen und Pussade geht es anschließend wieder zurück Richtung Hitzacker.
Eine einzigartige Naturlandschaft ist in dieser Gegend entstanden. Teilweise sind markante landschaftliche Züge aufgrund des Hochwassers zu erkennen, teilweise hat der Mensch im Laufe der Landschaft seinen Stempel aufgedrückt. Und so dürfen wir auf unserer Wanderung sowohl Kultur- als auch Natur-Highlights erwarten.
Um auf dem Klötzie-Stieg zu wandern, beginnen wir am Weinberg von Hitzacker, kurz vor der örtlichen Jugendherberge gelegen. Von dort aus folgen wir der Wegmarkierung in Richtung Harlingen. Sanft schlängelt sich der Weg durch die ebene Landschaft. Die Stille, die uns umgibt, wirkt wohltuenden.
Wir machen einen Schlenker durch das Örtchen Pussade und wandern weiter auf der Harlinger Straße, bis wir den Abzweig zum Feldlilienpfad erreichen. Reizvoll und einzigartig präsentiert sich hier die Natur. Informationstafeln entlang des Weges halten Wissenswertes über die Feldlilien bereit. Und auch die herrlichen Blüten selbst lassen sich zur richtigen Jahreszeit am Wegrand betrachten.
Nach diesem lohnenden Abstecher kehren wir zurück auf den Klötzie-Stieg, der uns im Folgenden an einer Schutzhütte vorbeiführt, die wegen der prächtigen Farbgestaltung äußerst sehenswert ist. Nachdem wir den Bahndamm überquert haben, führt uns unser Weg zu den imposanten Leitstader Hünengräbern. Dabei handelt es sich um ein 50 Meter langes und bis zu neun Metern breites Großsteingrab aus der jüngeren Steinzeit. Man schätzt das Alter auf etwa 4.500 Jahre.
Nach der Besichtigung geht es weiter in Richtung Wietzetze und als nächstes Bahrendorf. Ein weiteres Highlight der Tour stellt die nächste Station dar: Wir erreichen das historische Schifferdorf Drethem, das zu einem Rundgang und kurzem Verweilen einlädt.
Nachdem wir zurück ans Elbufer gewandert sind, folgen wir unserem Weg durch die herrlichen Elbauen bis zum Aussichtsturm Kniepenberg. Über Tiesmesland und Tießau geht es schließlich zurück nach Hitzacker, wo die Wanderung ihr Ende nimmt.
Bildnachweis: Von Tnemtsoni [CC BY-SA] via Wikimedia Commons
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