Der Kniebis ist ein bis zu 971m hoher langgezogener Bergrücken bei Freudenstadt im Schwarzwald. Jenen umrundet unser Kniebiser Heimatpfad. Der Ort lebt vom Tourismus und den Skimöglichkeiten. Der leicht zu erwandernde Heimatpfad begeistert rund durchs Jahr und hat einiges für Genießer parat.
Abwechslung wird geboten durch den Ferienort an sich, Wald, Moor und Wiesen drum herum sowie der Infos am Wegesrand und das Kloster mit Kräutergarten zum Beispiel. Der recht gut ausgewiesene Weg mit geschnitzten Holzschildern beginnt am Besucherzentrum Schwarzwaldhochstraße in Freudenstadt-Kniebis, nahe der Bundesstraße B 28 und dem Lift Kniebis-Lamm.
Wir überqueren die Straßburger Straße, kommen über das Räuberwegle an einer Skihütte vorbei zur Forbach-Quelle. Danach genießen wir die Aussicht am Ellbachseeblick, bevor wir bebauten Gebiet nahe kommen. Am Ortsrand gehen wir über den Jägerpfad und den Vogelpfad in einem Bogen am Friedhof vorbei und sind in Kniebis-Dorf.
Nahe dem Forbach steht die Ruine des Klosters Kniebis. Es bestand von 1277 bis 1535 und wurde mit der Reformation aufgehoben. Zunächst waren hier die Franziskaner und danach die Benediktiner. Wir überqueren erneut die Straßburger Straße und kommen zu den Abendwiesen mit der Abendwieshütte, wo man grillen kann.
Nach einer Rast biegen wir rechts in den Grenzweg ein. Auf dem Kniebis verlief die Grenze zwischen dem Fürstentum Fürstenberg (Baden) und dem Herzogtum Württemberg. Infotafeln und Grenzsteine belegen das. Die Grenzsteinseite mit den drei Hirschstangen weist nach Württemberg und die mit der Raute nach Baden. Einige der Steine sind aus dem 17. Jahrhundert.
Als nächstes kommen wir am Naturfreundehaus Kniebis vorbei und auf der anderen Seite vom Lammlift, wo uns ein Pflanzenpfad über Kräuter der Region aufklärt. Das Hotel Waldblick lassen wir rechts liegen, ebenso die folgende Grillhütte und biegen kurz später nach rechts in den Eichelbachweg ein. An dem liegt das Biotop Moorbad. Dort, wo wir erneut rechts abbiegen, wurde ein Teil vom Alten Gleisweg freigelegt. Der Rundweg bringt uns zurück zur B28 und zum Startpunkt. Wenn wir die Straße überqueren, könnten wir noch einen Abstecher zum Aussichtspunkt Buchschollen machen.
Bildnachweis: Von SchiDD [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons
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