Köthener Heideseen und der Aussichtsturm Wehlaberg


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Länge: 12.98km
Gehzeit: 03:12h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Köthen an dem gleichnamigen See am Rande des Spreewalds lädt zum Erholen zwischen dem Grün der Vegetation und dem Blau des Wassers. Was beim Ausspannen aber oft vergessen wird, ist das auch etwas Aktivität dazugehört, den Kopf freimacht und vermutlich sogar gesünder ist. Aus diesem Grund stellen wir eine kleine Wanderung von 13 Kilometern zur Wahl, die durchs hiesige Dickicht führt. Abgesehen von einem kurzen Aufstieg sind wirkliche Höhen dabei ebenso Fehlanzeige.

Anstrengung werden Ausflügler ergo eher missen als finden, sodass wenig von der Landschaft ablenkt. Am besten gehört der passende Proviant für ein Picknick im Freien in den Rucksack, damit zwischenzeitliche Verweilpausen sich noch besser genießen lassen. Bei entsprechendem Wetter ist zudem Badekleidung anzuraten, um sich auf dem Weg zu erfrischen.

Nach Köthen geht’s entweder in Bus und Bahn oder mit dem Pkw, der bei der Jugendherberge abgestellt werden kann. Anschließend gilt es, sich grob südwestlich in das Naturschutzgebiet Heideseen zu bewegen. Dem Uhrzeigersinn folgend, hilft das GPS bei der Orientierung im nahezu komplett geschlossenen Baumgeflecht.

Der Name des Areals ist jedoch ebenfalls Programm und so bewegen wir uns gleich an einer „Familie“ von lauschigen Heideseen vorbei: Pichersee, Mittelsee und Schwanensee heißen die ersten drei. Ein Halt bietet sich des Öfteren am Ufer sowie, besonders für kleine Tierfreunde, am Pferdegestüt an.

Nach der Wasser- folgt bald eine Panoramapracht – zumindest wer sich nicht scheut, auf den Wehlaberg zu steigen. Seine knapp 145 Meter sind für diese Gegend schon viel, außerdem legt der Aussichtsturm Wehlaberg noch einige Höhenmeter drauf. Im Schatten des hölzernen Riesen lässt sich ferner gut eine Rast einlegen.

Im Anschluss an diesen Abstecher in die Höhe geht es eher ruhig durch den Wald weiter, bis er sich wieder etwas öffnet und die Heideseen in Sicht geraten. Falls nach der Rückkehr in Köthen noch der Wunsch nach Abwechslung besteht, sieht es hier mit Sehenswürdigkeiten eher mau aus. Dafür darf der Tag am Köthener See entspannt ausklingen, zum Beispiel mit einem Sprung ins kühle Nass.

Bildnachweis: Von Niesen [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

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