Krähentour vom Giebichenstein ins Krähenmoor bei Nienburg/Weser


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Wegweiser
Länge: 9.49km
Gehzeit: 02:08h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
Downloads: 31
Höhenprofil und Infos

Die Krähe begleitet uns auf dieser Route in mehrerlei Form: als Maskottchen und Wegführer, Namensgeber des Areals sowie als echtes Lebewesen. Die Landschaft zeigt sich grün und sumpfig, als Lebensraum für verschiedene Tiere und Pflanzen. Auf einer Runde von zehn Kilometern lassen sich die schwarzen Vögel samt seinen Nachbarn, die das Naturschutzgebiet bevölkern, kennenlernen.

Das sogenannte Krähenmoor ist, ebenso wie das angrenzende Krähenmoor 2, geschützt und mit dem Pkw zu erreichen. Das Fahrzeug am Giebichenstein abgestellt, geht es zu Fuß in Richtung Nordosten weiter – das namensgebende Tier weist auf Schildern den richtigen Weg. Vorher kann der mächtige Findling aus der Saaleeiszeit betrachtet werden, dessen Geschichte eine Infotafel näher erläutert. Der Giebichenstein ist der größte Findling in Niedersachsen.

Ein nordwestlicher Pfad geleitet Wanderer ins Moorgebiet, während sich linker Hand ein ausgedehnter Forst erstreckt. Sowohl Nadel- als auch Laubbäume vermischen sich in dem lauschigen Dickicht. Zur Rechten sehen wir einige Wiesenflächen. Am Krähenmoor kommt ein wenig Interaktivität ins Spiel. Derweil die Route südlich daran entlangführt, können Entdecker ebenfalls einen Abstecher in das Naturschutzgebiet unternehmen, um es aus nächster Nähe zu betrachten. Die gekennzeichneten Pfade dürfen allerdings nicht verlassen werden, um Flora und Fauna nicht zu stören. Stattdessen dürfen Besucher in einer Schutzhütte rasten und verweilen.

Zurück zur markierten Strecke geht es zum Bunkenmoor, wo unter anderem Pfeifengras, Birken und Kiefern im sumpfigen Grün gedeihen. Am Hotel und Restaurant Zur Krähe beginnen die Kennzeichnungen wieder, indes das Speiseangebot nicht zuletzt Kaffee und Kuchen kennzeichnen.

So darf gestärkt weitergewandert werden; die Sicht teilt sich erneut in Wald zur Linken und ein Wiesenpanorama zur Rechten. Darauf erstreckt sich ein Reiterhof, dessen viele Pferde Tierfreunde zu erfreuen vermögen. Anschließend durchqueren wir direkt das Baumgeflecht, welches Buchen dominieren, und gelangen schließlich zurück zum Giebichenstein. In dessen Nähe gibt es noch alte Grabanlagen aus der Steinzeit betrachten, zudem lohnt im Sommer ein Bad im Stöckser See. Dort besteht ferner die Möglichkeit zu einer abschließenden Rast vor dem Rückweg nach Hause.

Bildnachweis: Von Axel Hindemith [CC by-sa-3.0] via Wikimedia Commons

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