Dieser Panoramaweg im östlichen Leiningerland ist mit einem Sonne-Wolken-Hommel-Symbol versehen und bietet abwechslungsreiche Landschaft mit viel Feldflur und Aussichten. Orte des Wegs sind: Hettenleidelheim, Erlebnislandschaft Erdekaut mit Bergbaumuseum Tongrube Riegelstein, Kalksteinbruch, Tiefenthal, A6, Nackterhof, Wattenheim mit Burgenmuseum und nochmal A6.
In Hettenleidelheim, im Pfälzischen Hettrum genannt, starten wir auf dem Marktplatz. Die Ortsgemeinde gehört der VG Leiningerland an, bietet ein Freibad und ein Heimatmuseum. Wir sind am nordöstlichen Rand des Pfälzerwaldes im Teilbereich Eisenberger Becken, über das wir Panoramaaussichten haben werden.
Wir gehen die Hauptstraße zur Kirche St. Peter und St. Hubertus (1720-24), biegen vor ihr nach rechts in die Straße und wandern in den Wald mit einigen Teichen, Wiesen, sehen Schafe grasen und einige der Gewässer sind Relikte des Tagebaus. Das Gebiet heißt Erdekaut und ist eine Industriefolgelandschaft. In der Erlebnislandschaft Erdekaut (Eisenberg) treffen sich einige Naturschönheiten und Raritäten, was den ehemaligen Tagebau heute als Naherholungsgebiet auszeichnet. Hier war einst eine Tongrube. Auf dem Areal ist das Bergbaumuseum Grube Riegelstein.
Wir kommen wandern durch das Tal mit dem Seltenbach und in den Naturpark Pfälzerwald, durch die Flurlandschaft zum Modellflugplatz-Luftfahrtverein Grünstadt. Vor deren Gelände biegen wir nach rechts, wandern zu einem Kalksteinbruch hinauf. Wir haben Panorama über Windräder und ausgedehnte Wiesen. Auch ins Eisenberger Becken kann man schauen. Weiter wandern wir durch die Feldflur, streifen Tiefenthal und kommen zum Nackterhof. Mit dem Namen gibt es zwei Liegenschaften. Ein Gebäude vor der A6 und die der Weiler nach der Autobahn, die wir unterqueren. Mit scharfem Blick können wir auch einen Teil der Burg Altleiningen erspähen. Die Burgruine, die in Teilen neu entstanden ist, ist eine Jugendherberge und die liegt auf dem Leininger Burgenweg.
Durch die Flur kommen wir nach Wattenheim. Leininger Straße, Nackter Straße, Speyerer Straße, Hochgerichtsstraße mit Gemeindehalle und dann südlich aus dem Ort raus, in den Wald und ins Amseltal. Dort, etwas abseits unserer Spur, fließt der Rothbach und an dem sind der Weiher Hammermühle und der Hetschmühlweiher. Wir müssen dann die Autobahn überwinden, tauchen in den Wald ein. Dort ist der Fliegenstein. Der krönt einen eisenzeitlichen Grabhügel. Die Infotafel gibt weitere Auskünfte. Wald, Wiesen und Felder sind auf dem letzten Abschnitt nach Hettenleidelheim unsere Begleiter.
Bildnachweis: Von Julia Litzenberger [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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