Von Aschaffenburg nach Gemünden, dem Verlauf des Mains um den Spessart herum folgend, wandert man auf dem Maintalhöhenringweg, einem „historischen“ Wanderweg des Spessartbunds, der heute nicht mehr betreut wird. Die Route ist aber nach wie vor begehbar. Höhen und Täler wechseln sich ab. Die Wanderung ist anspruchsvoll und aussichtsreich.
Um auf dem Maintalhöhenringweg zu wandern, braucht es Kondition und Erfahrung. Dafür wird der Wanderer auf seiner Tour hinauf auf die Berge des Spessarts und durch das Maintal mit großartigen Aussichten belohnt. Die Strecke umfasst etwas mehr als 150 Kilometer und lässt sich in sieben Etappen einteilen. Unterwegs bieten sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.
Die Tour auf dem Maintalhöhenweg beginnt in Aschaffenburg. Die Stadt hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, unter anderem sind Schloss Johannisburg, die Basilika St. Peter und Alexander sowie das Pompejanum lohnenswert, weshalb es sich lohnt, hier einen Tag zu verweilen, bevor wir zur Wanderung aufbrechen.
In südliche Richtung wandern wir auf der ersten Etappe über Sulzbach am Main und durch den Hutmannswald nach Hofstetten. Hier beginnt die zweite Etappe. Sie führt auf die Heinchsthöhe und durch das Elsave-Tal. Von der Ruine der Klingenburg genießen wir einen wunderbaren Ausblick auf das Maintal, bevor wir das Etappenziel Großheubach erreichen.
Beginnend in Großheubach führt die dritte Etappe vorbei am Kloster Engelberg nach Collenberg. Nach einem steilen Anstieg erreichen wir Dorfprozelten, Tagesziel und Ausgangspunkt für die vierte Etappe. Diese verläuft über Stadtprozelten, Faulbach und Hasloch nach Wertheim.
Dort nimmt Etappe fünf ihren Anfang. Der Weg führt durch einen dichten Eichenwald zum Kloster Triefenstein, für dessen Besichtigung sich der Wanderer etwas Zeit nehmen sollte. Weiter geht es zum Tagesziel Marktheidenfeld. Hier beginnt die deutlich entspanntere sechste Etappe. Wir folgen dem Verlauf des Mains bis nach Lohr am Main.
Lohr ist Ausgangspunkt für die siebte und letzte Etappe. Sie beinhaltet zwei anspruchsvolle Steigungen auf die Anhöhen des Spessarts, dazu unberührte Natur und wenig Besiedelung, so dass absolute Ruhe und Erholung auf dem letzten Streckenabschnitt garantiert sind. In Gemünden endet der Maintalhöhenringweg.
Bildnachweis: Von Michielverbeek [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
Von einem Schutzgebiet wandern wir heute zum nächsten, mal an dessen Rand, mal hindurch und zwar im Naturpark Spessart. Wir sind östlich von Aschaffenburg...
Eine Naturparkrunde im Spessart, klein und fein, wandern wir heute östlich von Weibersbrunn. Es geht durch das Steinbachtal, mit dem Steinbach und...
Im Naturschutzgebiet Hafenlohrtal sind der Bach Hafenlohr und seine Umgebung geschützt, seine Auen, Feuchtgebiete, Teiche und Wiesen und zwar vom...