Unsere heutige Runde führt uns auf die wohl bekannteste Donauinsel in Budapest - die Margareteninsel - mitten im Stadtzentrum und zwischen den beiden Stadthälften Buda und Pest gelegen. Die Margareteninsel erstreckt sich über runde 2,5km Länge zwischen der Margaretenbrücke im Süden und der Árpádbrücke im Norden und gilt als der Erholungsort in Budapest.
Ihren heutigen Namen erhielt die Stadtinsel durch die Tochter Königs Béla des IV, der seine Tochter Margarete als Nonne in das damalige Dominikanerkloster schickte, wo sie leider schon im zarten Alter von 28 Jahren verstarb. Noch heute können hier das Grab der Königstochter und die inzwischen renovierten Überreste des Dominikanerklosters besichtigt werden.
Nach allen Seiten durch die Donau begrenzt und durch die geringe Fläche der Margareteninsel ist ein Verlaufen eigentlich ausgeschlossen, und man kann die Insel problemlos auf einem Spaziergang erkunden. Wer dem Track dieser Runde folgt, kommt aber ganz sicher auch an allem Sehenswerten vorbei.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Insel zählen das Zentenariumsdenkmal, welches an den Zusammenschluss von Buda, Pest und Óbuda zum heutigen Budapest erinnert, die Überreste des Dominikanerklosters und der unübersehbare 57m hohe und als Weltkulturerbe ausgewiesene Wasserturm.
Dazwischen erstrecken sich in verschiedenen Stilen angelegte und ausgedehnte Parkanlagen, die zum Bummeln und Verweilen einladen. Und natürlich gehört auch ein Besuch des Grabes der Königstochter Margarete zum Pflichtprogramm. Die Erkundung der Margareteninsel ist in jedem Fall eine spannende und abwechslungsreiche Angelegenheit, für die man schon einige Stunden einplanen sollte.
Nachdem wir auf unserer letzten Runde in Budapest die schöne Margareteninsel inmitten der Donau erkundet haben, geht es heute vom Heldenplatz durch...
Die wunderschöne Margareteninsel und der Stadtpark am Heldenplatz waren Ziel der ersten Tage unseres Urlaubs. Heute nun geht es zu den weiteren Sehenswürdigkeiten...