Marienschleife: Rundweg um Kyllburg

Die Marienschleife ist ein Rundweg, der zu den Bitburger Landgängen gehört. Mit etwa vier Kilometern Länge ist der Wanderrundweg in knapp zwei Stunden problemlos zu schaffen. Konditionell sollte dir ein kurzer knackiger Auf- und Abstieg mit einem Höhenunterschied von etwa 100 m nichts ausmachen. Dich erwartet auf dieser Tour eine Mischung aus tollen Weitblicken und einer naturnahen Wanderung durch das Gebiet der Kyll. Außerdem verläuft dein Wanderweg teilweise auf der Kunstroute Kyllburg entlang, auf der du zeitweise aufwendige Skulpturen erblicken kannst.

Der Ausgangspunkt deines Tracks befindet sich in Kyllburg. Erreichen kannst du das Dorf über die A 60 und die Abfahrt 7 – Badem. Du fährst weiter auf der B 257 und zum Schluss auf der L 24 bis nach Kyllburg hinein. In der Nähe des Marktplatzes befindet sich ein großer Parkplatz, auf dem du dein Fahrzeug abstellen kannst.

Vom Marktplatz geht es zunächst in südlicher Richtung auf die kleine Anhöhe in den Kurpark Hahn, Stadtwald. Von hier oben kannst du auf die Kyllburg sowie die katholischen Kirche „Unserer Lieben Frau“ blicken. Folge deiner Route rund um Kyllburg und genieße die Aussicht zu deiner Linken in das Kylltal. Hier befindet sich auch das Freibad Kyllburg, falls du in den wärmeren Monaten eine Abkühlung suchst.

Du folgst jetzt weiter dem Verlauf des Flusses um Kyllburg herum und kannst, wenn du jetzt nach unten guckst, die Bahnstrecke Trier – Gerolstein sehen. Nach etwa 1,8 km spazierst du an deinem Startpunkt, dem Marktplatz in Kyllburg vorbei und wanderst knapp 100 Höhenmeter auf den vor dir liegenden Hügel hinauf. Hier führt dich der Pilgersteig Mater Dolorosa zur Mariensäule; einem Ort der Marienverehrung und gleichzeitig ein architektonischer Schutzanruf für den ganzen Ort Kyllburg. Das Bauwerk ist schön gelegen und bietet zudem eine tolle Aussicht vom begehbaren Turm. Zum Schluss geht es wieder nach unten und zurück zu deinem Ausgangspunkt; dem Marktplatz in Kyllburg.

Bildnachweis: Von Tourist-Information … [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons