Mettendorf liegt am Unterlauf der Enz. Die katholische Pfarrkirche St. Margareta wurde im Kern 1477 als Dorfkirche errichtet und im 19. Jahrhundert umgebaut und erweitert. Direkt benachbart steht das Pfarrhaus, ein späthistoristischer villenartiger Halbwalmdachbau von 1905. Sehenswert in Mettendorf sind einige große Gehöfte aus dem 18. und 19. Jahrhundert mit hübschen Details.
Den Kirchenvorplatz ziert das Maximilian-Kolbe-Denkmal mit einem Brunnen und einer Sonnenuhr. Eine Glocke wurde auch gleich mit installiert. Sie stammt aus dem Jahr 1520. Maximilian Kolbe (1894-1941) opferte sich im KZ Auschwitz für das Leben eines Familienvaters, dessen Platz er einnahm im sogenannten Hungerbunker. Da er und weitere drei Mitgefangene nicht verhungert waren, wurden sie am 14. August 1941 mit einer Phenolspritze umgebracht. Kolbe schenkte dem geretteten Mithäftling noch 54 Jahre Leben.
Rund 2km südöstlich von Mettendorf, nahe der L 4 in der Gemarkung „In der Ay“ liegt ein historischer Schatz im Boden. Mittels einer sogenannten geomagnetischen Prospektion, die darauf beruht, dass Steine durch das Erdfeld verschieden magnetisiert werden, konnte eine 3.600qm umfassende römische Villenanlage ausgemacht werden. Eine Infotafel an einem Rastplatz gibt dazu Auskunft.
Nördlich von Mettendorf in Richtung Sinspelt liegt die Maria-Hilf-Kapelle auf Lascheid. Sie wurde 1957 aufgrund eines Gelöbnisses erbaut, von Michael Troß, der sich freute, aus russischer Gefangenschaft wieder zurückgekehrt zu sein. In der Kapelle steht eine Muttergottesstatue aus Lourdes und zur Kapelle führt ein 14-Stationen-Kreuzweg.
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