Im Landkreis Rottal-Inn liegt die Gemeinde Mitterskirchen in einem sanften Seitental der Rott, mit landschaftlichem Gepräge. Die Wanderrunde führt südwestlich vom Kernort Mitterskirchen durch ländliche Idylle Niederbayerns an der Grenze zu Oberbayern – mit Abstecher zur Wallfahrtskirche Atzberg.
Start ist in Mitterskirchen die Kirche St. Johannes der Täufer in der Holzhamer Straße. Die katholische Pfarrkirche ist ein spätgotischer Bau aus der Zeit um 1517 mit späteren Ausbauten.
Mit der Holzhamer Straße geht’s gen Süden, ein Stück durch die Lindenstraße und dann auf einem Feldweg weiter. Ziel ist die katholische Filialkirche Mariä Himmelfahrt in Atzberg. Die barocke Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt wurde 1680 erbaut und liegt an einer alten Pilgerroute.
Es geht weiter durch Atzberg und dann talwärts nach Eggersbach und wir kommen durch den kleinen Weiler Hirtl. Wir biegen nach rechts in einen Feldweg und genießen auf dem Weg nach Hummelsberg etliche schöne Ausblicke. Wir streifen Hummelsberg, treffen auf ein Sträßchen, in das wir links einbiegen, um nach Holzham zu gelangen. Nach der Bebauung halten wir uns rechts und kurz drauf wieder links gen Fraundorf.
Nach der Rotheneicher Mühle queren wir mit der Straße den Geratskirchner Bach im Geratskirchner Tal. Wir halten uns rechts, um Fraundorf einen Besuch abzustatten. Das bäuerliche Örtchen hat Stadl und Höfe unter Denkmalschutz stehen. Beinahe unmerklich gelangt man nach Kirchholzen.
Um die Runde zu schließen, quert man erneut den Geratskirchner Bach. Der fließt gen Nordosten und bei Gern, nahe dem Schloss und der Schlosskirche St. Georg (Eggenfelden), in die Rott. Eggenfelden ist die nächstgrößere Stadt und man erreicht sie über die B588 gen Norden und bräuchte dafür knapp 10 Minuten mit dem Auto.
Bildnachweis: Von Konrad Lackerbeck [CC BY] via Wikimedia Commons
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