Natura Trail Himmelmoor

Der Natura Trail Himmelmoor ist über 14 Kilometer lang und du solltest dir rund vier Stunden ohne Pausen für die Wanderung Zeit nehmen. Die Naturfreunde Deutschland haben in diesem Gebiet einige Trails. Dieser Weg gilt als Haupttrail und soll dir das Himmelmoor und den Torfabbau näherbringen. Als Wanderer solltest du gutes Schuhwerk tragen, insbesondere bei schlechtem Wetter. Des Weiteren wird darum gebeten, die Wege nicht zu verlassen.

Für Hunde besteht in diesem Gebiet Leinenzwang. Je nach Kondition, Ausdauer und Wetter kann die Strecke an einigen Wegpunkten stark verkürzt werden. Anreisen kannst du entweder mit dem ÖPNV oder mit dem Auto. Parkplätze gibt es einige direkt rund um dem Bahnhof Quickborn. Dies ist auch der Startpunkt der Wanderung.

Es geht in westlicher Richtung über die Straße „Zum Freibad“, am alten Friedhof und später über die Heinrich-Hertz-Straße Orts auswärts. Biege nach rechts in den Himmelmoorweg ein und dann weiter in die Himmelmoorchaussee. Jetzt kommst du direkt auf das Torfwerk Einfeld und das Himmelmoor zu. Hier besteht die Möglichkeit, mit der alten Torfbahn zu fahren. Bitte informiere dich im Vorfeld über die aktuellen Fahrzeiten.

Die Torfbahn fährt dich eine Runde um das Himmelmoor und du wirst vom Personal viele Informationen zum Moor und dem Torfabbau vor Ort erfahren. Dein Weg führt dich rechts um das Moor herum. Am nördlichsten Punkt befindet sich ein Aussichtsberg, der dir eine schöne Weitsicht über das gesamte Himmelmoor bietet. Als Fotostation ist dieser Ort bestens geeignet.

Dein Weg führt dich direkt auf den teilweisen feuchten Wegen direkt durch das Moor. Am anderen Ende des Moores befindet sich noch ein Aussichtspunkt. Genieße hier die Ruhe in der Natur, ehe es wieder zurück zum Torfwerk geht. Kleiner Tipp: An dieser Stelle befindet sich der Naturlehrpfad Himmelmoor. Der Rückweg zu deinem Startpunkt in Quickborn ist derselbe, wie auf dem Hinweg. Diverse Einkehrmöglichkeiten zur Stärkung gibt es ausreichend in der Stadt.

Bildnachweis: Von Hamburger Birderin [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons