Das Sauerland kann vielerorts mit ungewöhnlichen Ortsnamen aufwarten. Da wäre z. B. der Olper Stadtteil Neger mit seinen drei Teilen Ober,- Mittel- und Unterneger. Neger liegt in einem Wiesental, das sich von Ost nach West vom Feldberg (556m) bis hinab zum Biggesee zieht. Hindurch fließt der ebenfalls Neger heißende Bach, der zwischen dem Feldberg und dem Homert (537m) entspringt und nördlich von Olpe in die Bieke mündet.
Sehenswert ist in Neger vor allem die Kirche St. Barbara und St. Luzia. Die bereits vorhandene Kapelle war zu klein geworden für die Gemeinde, und so bestand schon länger der Wunsch nach einem größeren Gotteshaus. Doch es dauerte bis nach den beiden Weltkriegen, bevor der Neubau begonnen werden konnte. 1947 schließlich war Baubeginn. Drei Jahre später wurde die neue Kirche eingeweiht. Heute stehen alte Kapelle und neue Kirche einträchtig nebeneinander.
Aber nicht nur religiöse Sehenswürdigkeiten gibt es in dieser Ecke des Panneklöpper Landes. Einst verlief hier der Römerweg, eine wichtige mittelalterliche Handelsverbindung zwischen Bonn und Brilon. Davon zeugen heute noch einige wenige Überreste, wie zum Beispiel die alte Zollstation in Neuenwald, östlich von Neger. Hier, wo heute die B54 verläuft, sind noch Wälle und Gräben der ehemaligen Befestigungsanlage zu sehen.
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