Niederlibbach ist der nördlichste Teil von Taunusstein und liegt am Übergang in den Aartaunus und zum Gebiet der Gemeinde Hünstetten entlang der Hühnerstraße. In Niederlibbach fließt der Libbach dem noch jungen Aubach zu, der nördlich des Kastells Zugmantel entspringt und dann über Strinz-Margarethä, Hennethal und Daisbach bei Kettenbach schließlich der Aar zufließt.
Die evangelische Kirche geht vermutlich auf eine Kapelle aus dem 12. Jahrhundert zurück. Im 14. Jahrhundert wurde die Kapelle dann im gotischen Stil umgebaut. Von 1953-76 wurde die Niederlibbacher Kirche nach und nach sorgfältig restauriert, wobei alte Skulpturen und Fresken freigelegt wurden. Die Ortsmitte von Niederlibbach prägt neben der evangelischen Kirche und einer Reihe von Fachwerkhäusern vor allem ein Hofgut mit einem seltenen hölzernen Torbau, das leicht erhöht liegt.
Südlich von Niederlibbach erhebt sich die Hohelai (387m). Folgt man in dieser Richtung dem kleinen Libbach aufwärts, erreicht man als nächsten Ort den Taunussteiner Stadtteil Hambach. Der Lindenplatz mit seinem Spielplatz und einem alten Brunnen ist in dem erstmals 1231 n.Chr. urkundlich erwähnten Hambach der Mittelpunkt. In dem 1966 restaurierten ehemaligen Back- und Feuerwehrgerätehaus von 1800 mit seinem Fachwerkgiebel wird zu besonderen Anlässen wieder gebacken, wie zu alten Zeiten.
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