Tiefe Täler, dichte Wälder und bizarre Felsformationen machen die Wanderung auf dem Pfälzer Waldpfad zu einem atemberaubenden Naturerlebnis, das Raum zur Stille und zur Einkehr bietet.
Von Kaiserslautern bis nach Schweigen-Rechtenbach verläuft dieser eindrucksvolle Fernwanderweg, der eine einzigartige Nähe zur Natur und Ursprünglichkeit dieser Region eröffnet. Am besten ist der Pfälzer Waldpfad in neun Tagestouren zu bewältigen. Dabei lässt sich intensiv das Wandergebiet Pfälzerwald erkunden.
Der Pfälzer Waldpfad beginnt in Kaiserslautern. Von hier aus geht es gleich raus in die bewaldete Umgebung. Der Wanderweg führt bergauf zum Großen Humberg. Vom Humbergturm aus lässt sich eine grandiose Aussicht genießen.
Danach wandern wir weiter durchs Aschbachtal, bis das erste Etappenziel Finsterbrunnertal erreicht ist. Die zweite Etappe des Pfälzer Waldpfads verläuft zunächst entlang der Moosalbe und in die Karlstalschlucht mit ihren gigantischen Felsen. Wer mag, kann auf halbem Weg einen Abstecher nach Trippstadt machen. Das Etappenziel ist Johanniskreuz.
In Johanniskreuz beginnt die dritte Etappe. Sie führt uns durch eine wild-romantische Waldlandschaft nach Heltersberg, wo die vierte Etappe startet. Auf dieser Tagestour geht es hinauf auf den Rücken des Höhenzuges. Der Weg führt zum sagenumwobenen Seelenfelsen, an dem die Zeit sichtbare Spuren hinterlassen hat. Im weiteren Verlauf der Wanderung passieren wir den Drei-Sommer-Berg und die Ruine der Heidelsburg. Durch eine abwechslungsreiche Naturlandschaft führt die Wanderung schließlich zum heutigen Etappenziel Rodalben.
Auf der fünften Etappe leitet der Pfälzer Waldpfad von Rodalben nach Merzalben. Dieser Streckenabschnitt ist besonders naturnah und gibt Raum, um die innere Ruhe zu finden. Ab Merzalben beginnt die längste und anstrengendste Etappe des Pfälzer Waldpfades. Der Weg führt hinauf auf den 607m hohen Weißenberg und vorbei an der Burgruine Gräfenstein, ehe wir das Tagesziel Hauenstein erreichen.
Hier startet Etappe sieben. Der Weg führt uns heute direkt in das Dahner Felsenland. Eindrucksvoll erheben sich die Felsformationen entlang des Wanderwegs. In Dahn erreichen wir schließlich das Etappenziel. Die Stadt bildet gleichzeitig den Ausgangspunkt für die achte Etappe der Wanderung.
Die Schlussetappe verläuft von Dahn nach Erlenbach und hält für den Wanderer ebenfalls einige imposante Felsformationen und Burgruinen bereit. In Erlenbach brechen wir zur neunten und letzten Etappe auf. Diese führt zum südlichsten Punkt der Deutschen Weinstraße. Dabei passieren wir die Felsenburg Berwartstein, ehe wir die deutsch-französische Grenzen überqueren. Auf einem malerischen Weg durch die Weinberge hindurch folgt der Aufstieg zum Deutschen Weintor in Schweigen-Rechtenbach. Hier endet unsere Wanderung.
Bildnachweis: Von Telford [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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