Weiter dem Faulbach folgend, erreicht man schließlich den am Fuße des Hermannsbergs gelegenen Ortsteil Probbach.
1720 wollte Fürst Christian zu Nassau aus Probbach einen Kurort machen, nachdem namhafte Mediziner der Zeit der 1459 erstmals erwähnten Heilquelle therapeutische Qualitäten zuschrieben. Das Wasser des Sauerbrunnens wurde massenhaft abgefüllt und bis nach England versandt. 1721 wurde die Quelle in Marmor eingefasst und mit einer Allee an den Ortskern angebunden.
Das Quellwasser soll unter anderem gegen periodische Kopfschmerzen, Skorbut, Herzklopfen, Asthma, Ohrensausen und Gelbsucht helfen. Wanderer können hier also mögliche Gebrechen während eines gesunden Marsches durch die Wälder des Faulbachtals kurieren.
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