Die Riveristalsperre liegt am nordöstlichen Rand des Osburger Hochwalds. Gestaut wird hier die Riveris, der wichtigste Zufluss der Ruwer. Die Riveris entspringt südöstlich von Farschweiler und mündet nach 13km bei Waldrach in die Ruwer.
Die Riveristalsperre wurde 1954-58 gebaut, um die Wasserversorgung von Trier zu sichern. Das Baden und Wassersport sind daher untersagt. Bei Vollstau bedeckt die Riveristalsperre eine Fläche von 27ha. Um die Talsperre verläuft ein Rundweg von knapp 8km. Unterhalb des 50m hohen Staudamms liegt ein Parkplatz, von wo man aus auf den Rundweg gelangt.
Seit einem weltweiten Jugendprojekt der IBG (Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten) ist Riveris um ein Wassertretbecken und einen Barfußpfad am Fuße des Stausees reicher. Die Teilnehmer am Projekt kamen aus dem nahen Frankreich bis aus dem entfernten Süd-Korea. Auch Ehrenamtler vor Ort und Sponsoren haben bei dem Bau der Anlage geholfen.
Das Örtchen Riveris mit rund 420 Einwohnern bestand schon im 13. Jahrhundert. Als einziges Denkmal ist die katholische St. Cornelius Kirche in der Stauseestraße zu nennen. Die Corneliuskirche ist ein kleiner Saalbau aus dem Jahr 1853.
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