Gebhardshain ist der Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde im Oberen Westerwald. Wahrzeichen von Gebhardshain ist die mächtige, von 1860-63 erbaute, dreischiffige Pfarrkirche St. Maria Magdalena. Trotz langer Waldpassagen bietet diese Wanderung aber reichlich Abwechslung und auch einige schöne Fernsichten über den Westerwald.
Ein guter Ausgangspunkt zur Wanderung ist der Parkplatz am Schützenhaus im Norden von Gebhardshain. Zunächst wandern wir für einige Meter abwärts durch ein kleines Waldstück, dann geht es leicht aufwärts am Waldrand entlang hinaus auf freies Feld. Hier genießen wir dann die schöne Aussicht auf Elben, den Steinerother Kopf und die Örtchen Steineroth und Dauersberg.
Unser Weg führt uns weiter nach Weiselstein im Elbbachtal, einem kleinen Ort, der schon in der sogenannten „Haigerurkunde“ aus dem Jahre 1048 erwähnt wird. Zunächst aufwärts, dann wieder abwärts wandernd mit Sicht ins Elbbachtal, erreichen wir Dorn. Hier im kleinen Örtchen Dorn liegen übrigens die Wurzeln des Fernsehjournalisten Werner Höfer.
Hinter Dorn führt uns dann ein Wiesenweg aufwärts zum nahen Wald. Über schöne Waldwege geht es oft kurvenreich, mal abwärts, mal aufwärts, vorbei am Hof „Neu Dorn“ zu einem Rastplatz mit schöner Sicht auf das Gebhardshainer Land. Vorbei an einer Schutzhütte und einem gewaltigen Bergkreuz wandernd, erreichen wir nun auch schon wieder den Ausgangspunkt am Parkplatz, wo sich die Runde für so manchen Wanderer wieder viel zu früh schließt.
Hier handelt es sich um eine Wanderung im Westerwald, auf einem Teilstück des Druidensteigs. Sie führt von Schutzbach über Mittelhof nach Wissen....
Von Mittelhof aus starten einige markierte Ortswanderwege, um die schöne Natur des Siegtals zu erkunden, so auch dieser mit M8 markierte Wanderweg....
Der Titel der Wanderung ist nicht ohne Bedacht gewählt, denn die Markierung des M7-Weges ist sehr, sehr lückenhaft und an Abzweigungen teils überhaupt...