Noret heißt ein Gewässer in Form eines O, im Südwesten Seelands, bei Skælskør, wozu der See gehört. Er steht in Verbindung mit dem Inderfjord, der mit dem Yderfjord ein Team bildet. Skælskør wird auch gerne als „Sunshine-City“ beschrieben, gelegen in der Südsee Dänemarks, was daran liegt, dass es hier im Landesschnitt mit die meisten Sonnenstunden gibt.
Der bereits 1231 erwähnte Fischerort Skælskør mit einigen erhaltenen Gebäuden aus den Jahrhunderten ist heute ein malerischer Urlaubsmagnet, gepflegt mit Marina, farbigen Steinhäusern, einer kleinen Brauerei, Busmuseum, historischer Kirche, altes Rathaus, Hafen und Kunst. Das merken wir uns alles, wenn wir vom Parkplatz am Skælskør Havn loswandern, gegen den Uhrzeigersinn und gen Norden, weil wir den Noret umrunden wollen, immer nah am Wasser lang.
Wir biegen nach rechts in die Straße Algade und kommen am Stadtmuseum (Bymuseum) vorbei, einem roten verputzten Fachwerkhaus, das einst ein Lebensmittelladen war. Wir biegen in die Straße Nytorv und kommen unter der Straße Norvej durch ans Ufer des Noret. Nun wandern wir immer nah am Ufer entlang. Links ist der See und rechts sind Wiesen. Auch an einem Wäldchen kommen wir vorbei, umrunden dann das Nordufer und sind auf dem Rückweg entlang dem Westufer unterwegs. Rund 6,5km gesamt verbringen wir mit dem Ufer, haben schöne Blicke auf den See. Dabei streifen wir auch das Wäldchen Skælskør Lystskov, wo Veranstaltungen und Übernachtungen angeboten werden.
Wenn wir an einem Campingplatz vorbeikommen, sind wir schon wieder fast am Ausgangsort. Wenn wir auf die Straße Vestergade treffen und rechts in sie einbiegen würde, kämen wir zur Sankt Nicolaikirche. Unsere Runde biegt nach links in die Vestergade, wo wir ein paar gepflegte historische Gebäude sehen können und kommt wieder beim hübschen Hafen aus.
Bildnachweis: Von Szilas [CC0] via Wikimedia Commons
Die Fischerstadt Skælskør in Seeland wird touristisch auch sehr gerne als dänisches Südseeparadies beworben. Ein Grund dafür ist sicher, dass...