Rund um den Potzberg

Die mittelschwere Wanderrunde um den Potzberg ist knapp 7 Kilometer lang und aufgrund der vielen Höhenmeter nicht zu unterschätzen. Plane mindestens zwei bis zweieinhalb Stunden reine Wanderzeit ein. Der bewaldete Gipfel hat eine Höhe von 562 m ü. NHN und liegt im Nordpfälzer Bergland. Nicht nur seine Höhe, auch sein massives Erscheinungsbild machen den Berg zu einer imposanten Erhebung. Die Gesteinsschichten stammen aus dem Permokarbon.

Direkt an deinem Startpunkt, der Kuppe des Berges, befindet sich der Wildpark Potzberg sowie der Potzbergturm. Erreichen kannst du diesen Ort nur mit dem Auto. Fahre hier zuerst über Föckelberg und später über die K35. Oben sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden.

Folge zunächst deiner Route zum Potzbergturm und verschaffe dir auf dem 35 m hohen Bauwerk einen Überblick über die Landschaft um dich herum. Danach wanderst du auf dem Zickzackpfad circa 180 Höhenmeter nach unten ins Tal. Nach etwa 1,2 Kilometern verlässt du den Pfad und wanderst weiter zur Stollen-Quelle hinunter. Nach weiteren 800 Metern hast du den tiefsten Punkt deiner Tour erreicht. Es geht zunächst über den Altenwald und etwas südlicher unterhalb des Wellenkopfes weiter. In diesem Abschnitt musst du rund 100 Höhenmeter bergauf wandern.

Ein guter Ort für eine Rast ist bei Kilometer 3,8 der Rastplatz Schützenbrunnen am gleichnamigen Teich. Nach einer ausgiebigen Pause führt dich dein Track unterhalb des Potzbergs nach Föckelberg hinein. Das ist ein ehemaliges Bergmannsdorf und heute eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel. Vom kleinen Dorf führt ein Wanderweg zunächst zum Sportplatz hinauf. Danach hast du noch circa 600 Meter leicht ansteigende Wanderung vor dir, ehe du deinen Ausgangspunkt auf der Kuppe des Potzbergs erreicht hast. Hier besteht zum einen die Möglichkeit zur Einkehr und zum anderen lohnt ein Besuch des Wildparkes und des hiesigen Greifvogelzoos. Der Wildpark Potzberg ist familiengeeignet, sehr gepflegt und weitläufig. Besonderes Highlight ist hier die Flugshow mit den Wüstenbussarden.

Bildnachweis: Von Muck [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons