Rund um den Röddelinsee

Auf gut 22 Kilometern Länge führt dich die Templiner-Wanderrunder einmal um den Röddelinsee herum. Auch wenn der Streckenverlauf flach ist, solltest du die Tour konditionell nicht unterschätzen. Plane für die Runde mindestens sechs bis sieben Stunden Zeit ein.

Dein Ausgangsort ist die Stadt Templin im Landkreis Uckermark. Auf der flächenmäßigen achtgrößten Stadt Deutschlands leben rund 16.000 Menschen. Der Ort ist von fünf großen Seen umgeben, von denen du heute einen umwanderst. Es gibt zwei Möglichkeiten der Anreise für dich. Du kannst einerseits mit dem Zug aus Berlin anreisen und zum anderen mit dem Auto auf der B 109. Parkmöglichkeiten findest du im Bürgergarten in unmittelbarer Nähe zur Freilichtbühne. Das ist gleichzeitig auch dein Startpunkt.

Spaziere zunächst in südwestlicher Richtung durch den Park und anschließend aus Templin heraus. Folge deiner Route, die in der Nähe des Verbindungskanals liegt, bis nach Röddelin. Hier gibt es eine Einkehrmöglichkeit mit einem tollen Blick auf den Röddelinsee. Die Gesamtfläche des Sees beträgt ungefähr 180 Hektar und hat maximale Ausmaße von 3.300 m mal 840 m.

Wandere auf der Röddeliner Dorfstraße bis nach Hohenfelde und weiter bis zum Großen Lankensee. An der Schleuse Kannenburg überquerst du den Kanal und kannst dabei den Schiffen und Booten beim Schleusen zu sehen. Des Weiteren gibt es hier in den Sommermonaten eine weitere Einkehrmöglichkeit. Laufe danach an der Schleusenstraße südwärts bis zur nächsten Kreuzung. Biege hier nach links ein und folge deiner Route durch das Waldgebiet. Ab Kilometer 12,5 wanderst du wieder am Ufer des Röddelinsees entlang.

Kurz vor der Westernstadt El Dorado Templin musst du für kurze Zeit den Uferweg verlassen und einmal außen um den Park herumlaufen. Direkt dahinter geht es wieder auf dem Uferweg bis zur Badestelle am Röddelinsee weiter. Hier kannst du eine Pause einlegen und bei gutem Wetter im See baden gehen. Zum Schluss läufst du teilweise durch leicht bewaldetes Gebiet zurück zu deinem Ausgangspunkt, dem Parkplatz an Freilichtbühne.

Bildnachweis: Von Olaf Meister [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons