Der Stadtteil Haßloch liegt östlich von Rüsselsheim am Main und verfügt über einen Badesee mit Waldschwimmbad. Hier startet unsere Runde um Haßloch mit der Horlache und ihren Becken, von denen wir 1-6 begegnen werden. Die Becken 9 bis 13 sind im Beritt vom südlichen Königstädten.
Die Horlache war mal ein Seitenarm des Mains. Heute erfreut der Hochlachegraben Naherholungssuchende, ob spazierend oder joggend. Der Graben ist die natürliche Bebauungsgrenze des ältesten Stadtteils von Rüsselsheim. Wir wandern ab dem Parkplatz beim Schwimmbad im Uhrzeigersinn mit dem Horlache Becken 1 und kommen kurz nach der Sonnenuhr zum Horlache Becken 2. Mit dem Wasser zur Linken spazieren wir durch die Aue, unterqueren die B486.
Bäume und Wiesenbegleiten uns bis zum Horlache Becken 5 und 6. Dort schlagen wir den Weg in die Bebauung von Haßloch ein, um zum Ostpark zu gelangen. Dabei kommen wir an der katholischen Kirche Auferstehung Christi vorbei und treffen etwas später erneut die B486, die hier in etlichen Spuren den Verkehr nach und aus Rüsselsheim schickt.
Wenn wir den Rand des Waldfriedhofs lebendig erreicht haben, gelangen wir in einen Teil des Ostparks Rüsselsheim, in den mit der Voliere, dem Ententeich und dem Wasserspielplatz. Mit rund 60ha ist der Ostpark der größte Park von Rüsselsheim. Man kann sich beispielsweise auch im Disc-Golf versuchen, das ist eine Mixtur aus Frisbee und Basketball und man muss die Scheibe in den Korb bringen. Wir kommen zum Rehgehege, passieren die Lucas-Cranach-Straße und wandern mit dem Horlache Becken 1 zu unserer rechten Seite zum Ausgangsort zurück.
Vom Badesee bis zur Festung Rüsselsheim und dort an den Main sind es etwas über 3km, die einen Besuch lohnt. In der einstigen Wehranlage mit rund 600 Jahre Geschichte sind das Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim zu finden und ein Café.
Bildnachweis: Von Jw-nunt [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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