Rundtour am Soboth Stausee


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Länge: 20km
Gehzeit: 05:47h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und GPX-Details

Steiermark und Kärnten teilen sich den Stausee Soboth und unsere Runde tangiert ebenfalls beide Bezirke, wobei der größere Anteil durch Kärnten verläuft. Die Naturrunde führt großräumig um den Stausee herum. Die ersten rund 3,5km führen entlang seines Nordostufers. Dann wandern wir mit viel Wald ansteigend in die Nordflanke am Jankitzkogel (1.473m), wo wir auf etwa 1.420m den höchsten Punkt der Runde nach 13,5km erreichen werden. Wir nehmen genügend Proviant mit.

Die Südsteirische Grenz Straße (B49) streift den Soboth Stausee südlich. Sie verbindet Pfarrdorf an der Grenze zu Slowenien mit Eibiswald am Saggaubach. Unsere Runde starten nahe dem Seecafé Soboth. Der Stausee Soboth auf der Koralpe wurde zwischen 1988 und 1993 errichtet und wirkt fast wie ein natürlicher Bergsee auf rund 1.080m. Man darf auch drin baden, denn es ist kein Trinkwasserspeicher, sondern gehört zum Kraftwerk Koralpe. Die 27km lange Feistritz ist die Wasserlieferantin. Der namensgebende Ort Soboth ist östlich von uns in der Gemeinde Eibiswald.

Wir gehen mit dem Stausee zur Linken immer nah am Ufer lang und haben einige schöne Seeaugenblicke. Der See dehnt sich auf eine Länge von 2,6km und eine Breite bis zu 970m. Nach etwas über 4km sind wir bei der Kapelle St. Vinzenz und an der Feistritz. Die mehrfach umgestaltete Kapelle geht ursprünglich auf das Jahr 1687 zurück. Wir queren den Schwarzenbach, der hier der Feistritz zufließt und wandern leicht ansteigend für rund 1,8km mit der Feistritz in nordwestliche Richtung. Dann queren wir den Bachlauf und wandern gen Süden zum Großeck (1.312m) hinauf. Hier führt die Weißenberger Straße hin.

Weiter mit Wald wandern wir über den Wiedenbauerkogel (1.373m), den Hirschkogel (1.392m), treffen auf die Höhe Soboth (1.347m), wo die B49 am Koglereck vorbeikommt. Wir queren die Straße, wandern weiter südwärts durch den Prachoinigwald und zum höchsten Punkt der Runde. Kurz drauf macht die Wanderung ihre Wendung: ab- und nordostwärts.

Wir treffen auf die Wege mit Namen: Hirschfelsstraße, wo wir links eingebogen sind, nach rechts in die Trögelstraße, wir folgen der ausgebauten Laaknerstraße ein wenig, biegen nach rechts in die Mittelstationsstraße, folgen ihr bis zur Feistritz, queren sie und nehmen die Feistritzstraße, auf der wir zum Soboth Stausee schlängeln.

Bildnachweis: Von Josef Moser [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

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