Zu Deutschlands höchsten Wasserfällen gehören die in Triberg und sie bieten ein einmaliges Naturschauspiel. Wir werden Zeuge eines elementaren Absturzes, der kein Ende kennt: die Gutach stürzt sich über 163m hinab und nutzt dabei 7 Fallstufen. Drei Wege führen rund durchs Jahr durch das seit 200 Jahren attraktive Kaskaden-Spektakel, abends im Lichterschein. Der Eintritt lohnt sich.
Start ist der Parkplatz Adelheid, an einem Kreisel der B500, die hier Schönwälder Straße heißt. Zielstrebig wie der Wasserfall bewegen wir uns mit der Gutach zur Linken abwärts zum Triberger Wasserfall, dabei sind wir nicht alleine. Es tost und die Luft ist einfach herrlich! Man kann sich kaum lösen.
Weiter geht’s nach Triberg. Links ist der Greifvogel- und Eulenpark. Wir gehen an der Asklepios-Klinik vorbei, über die Ludwigstraße zum Kurpark von Triberg. Am Parkrand zur Kirche St. Clemens hin ist die Burgruine Triberg mit wenigen Mauerresten. Die Burg Triberg entstand um 1325.
Um die Kirche herum gelangen wir über den Prisenbach, kommen an einem Altenheim vorbei und einem Spa, biegen in den Solbachweg und schlagen einen Haken durch den Wald zum Dreikaiserfelsen, mit Aussichtspavillon und Blick durch die Vegetation auf Triberg.
Wir wandern nach Triberg wieder hinab, gehen die Mozart- und die Rohrbacher Straße. Auf Höhe der Jugendherberge biegen wir nach rechts und wandern wieder in den Wald. Eine Schleife führt uns über den Prisenbach zum Prisenhäusle, das auf einer Lichtung steht. Ein Kilometer Wald später stehen wir am Ausgangsort.
Will man sich in Triberg und umzu noch eine Weile tummeln, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für Sightseeing. Eine davon ist die größte begehbare Kuckucksuhr im Eble Uhrenpark (Schonachbach 27). Sie wurde im Maßstab 60:1 gebaut. Ihr Pendel misst 8m, der größte Raddurchmesser kommt auf 2,6m. Wo wir dabei sind: die weltkleinste Kuckucksuhr entstand auch in Triberg, in der Uhrenfabrik Herr (Hauptstraße 8), sie ist 13,5cm hoch.
Bildnachweis: Von Uoaei1 [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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