Rundtour von Hubenberg ins Aufseßtal

Ab und auf wandern wir heute durch Kulturlandschaft, Wald und ein Stück in der Aue der Aufseß. Vom Start in Hubenberg in der Höhe geht’s gut 100m tiefer zur Kuchenmühle mit Landgasthof an der Aufseß. Dann rauf, durch Albertshof, Voigendorf, runter über die Aufseß, rauf nach Siegritzberg und zurück nach Hubenberg.

Hubenberg ist ein Gemeindeteil von Waischenfeld, das östlich des Dorfes liegt. Der Ort ist südlich auf einer Hochebene, deren Abgrenzungen das Aufseßtal südwestlich und das Wiesenttal südöstlich sind. Wir starten nahe der Kapelle von Hubenberg (1952), haben rund 466m. Nach Kuchenmühle auf rund 350m im Aufseßtal sind es rund 5,3km. Die verbringen wir mit Flur und Wald und für 2km mit der Aufseß zur rechten. Dabei kommen wir auch an der Brotzeithütte vorbei, einer Schutzhütte, nahe der Straße, die nach Voigendorf führt.

Das Aufseßtal misst rund 30km und die Aufseß fließt zur Wiesent, zwischen Gößweinstein und Waischenfeld. Das Aufseßtal ist durch Nadel- und Mischwälder sowie offene Weidelandschaft geprägt. Bei Kuchenmühle ist es sehr idyllisch! Die Einöde Kuchenmühle liegt auf der Wiesentalb. Die Erstnennung war 1451. Der Name hat nicht etwa etwas mit dem Mehl für Kuchen zu tun, sondern eher mit einer Familie Kuch. Wenn nicht Ruhetag ist, bietet die Kuchenmühle leckeres gegen Hunger und Durst.

110m Anstieg liegen nach der Stärkung vor uns. Dann sind wir in Albertshof, dass wir streifen. Durch überwiegend Feldflur und Wiesen wandern wir nach Voigendorf. Mit Waldrand und Wiesen wandern wir dann abwärts, wo wir erneut die Aufseß queren. Hier sind auch Fischteiche. Dem Ab folgt ein Auf mit Schwenk durch Siegritzberg. Das Dorf ist von Wiesen und Feldern umgeben, worüber der Blick schweifen kann. Die Kapelle im Dorf auf der Hochebene wurde 1911 erbaut. Etwas über 2km trennen uns noch von Hubenberg.

Bildnachweis: Von Mikmaq [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons