Rundwanderung über die Wasserscheide (Ansbach)

Der Rundwanderweg Ansbach „Über die Wasserscheide“ ist knapp 14 Kilometer lang und verläuft teilweise auf dem Fernwanderweg „Europäische Wasserscheide“. Du brauchst für die Rundtour keine besondere Kondition, außer dass du gut zu Fuß sein solltest. Plane gut 3:30 Stunden ein und denke an etwas Proviant, da unterwegs nicht so viele Möglichkeiten zur Einkehr vorhanden sind.

Auf der Wanderung erwartet dich ein sehr schöner Streckenverlauf durch Wald, Felder und Wiesen. Es gibt immer mal wieder Punkte auf der Strecke, an denen das Wasser nach Norden zur Nordsee fließt oder nach Süden zum Schwarzmeer. Startpunkt der Wanderung ist Oberdombach, ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Ansbach. Du kannst entweder mit dem Auto anreisen oder mit dem Anrufsammeltaxi. Das Anrufsammeltaxi solltest du mindestens eine Stunde vorher bestellen.

Der erste Kilometer geht relativ eben über Liegenbach. An der großen Kreuzung nimmst du den Schotterweg, der links leicht bergauf geht. Ein Stückchen läufst du am Waldrand entlang und nach insgesamt 1,5 Kilometern geht es in den Wald Eckertshölzer hinein.

Im weiteren Verlauf kommst du am Brücklesweiher vorbei. Jetzt befindest du dich im Naturpark Frankenhöhe. Der nächste Abschnitt verläuft bis Kilometer vier direkt am Waldrand entlang. Nachdem du in die Elpersdorfer Schneise eingebogen bist, geht es noch ein kleines Stückchen berghoch bis auf 501 m ü. NHN. Das ist auch der höchste Punkt der Wanderung.

Du befindest dich jetzt im Schönfeldwald. Nach ein paar hundert Metern auf dem Schrankenweg, geht es in langgezogenen Kurven auf dem Dornberger Weg etwa zwei Kilometer bergab bis auf 422 m ü. NHN. Du überquerst die St 2246 und gehst unter den Bahnschienen ein kleines Stückchen in Richtung Norden weiter. Danach geht es gleich wieder bergauf. In Lengefeld erreichst du die Wasserscheide von Donau und Main. Die letzten drei Kilometer führen dich über Felder, Wiesen und kleine Waldstücke wieder zurück nach Oberdombach.

Bildnachweis: Von Stiller Beobachter [CC BY 2.0] via Wikimedia Commons