Der Harz ist eine nasse Gegend. Es gibt viel Wasser. Daher wird im Harz schon seit langem Wasser zur Energiegewinnung genutzt. Es gibt viele Talsperren und die jüngste von ihnen ist die 1966-69 angelegte Granetalsperre im Goslarer Bergland.
Die Granetalsperre ist mit einer Fläche von 219ha die viertgrößte Talsperre im Harz (nach der Talsperre Kelbra, der Rappbodetalsperre und der Okertalsperre). Gespeist wird die Granetalsperre von der Grane und durch Wasser aus der Okertalsperre und der Innerstetalsperre, zu denen Stollen angelegt worden sind.
Die Granetalsperre dient vor allem der Trinkwasserversorgung, weshalb Wassersport hier verboten ist. Daher ist es an der Granetalsperre recht ruhig, also ein ideales Revier für Wanderer.
Wir beginnen unsere Rundwanderung um die Granetalsperre am Parkplatz unterhalb der Staumauer in der Ortslage Herzog Juliushütte des Langelsheimer Stadtteils Astfeld. Wir wandern direkt zum Einstieg über die 600m lange und 62m hohe Staumauer.
Nun am östlichen Arm der Granetalsperre angekommen wandern wir auf der befestigten Forststraße am Fuße des Nordbergs (458m) südwärts bis zur Einmündung der Grane in den Stausee. Dann halten wir uns nördlich zum Lütjenberg (387m) und erreichen am westlichen Arm der Granetalsperre die Schutzhütte Granetalsperre.
Wir begleiten weiter die Granetalsperre bis zur Einmündung des Varleybachs ganz im Südwesten des Stausees. Jetzt geht es wieder in nördliche Richtung zur Astfelder Hütte und Dittmarsberg-Quelle. Schließlich erreichen wir wieder den Staudamm der Granetalsperre.
Die Granetalsperre wird von den Harzwasserwerken betrieben. Das Wasserwerk Grane versorgt den Raum Hildesheim und Hannover und auch die Städte Braunschweig und Wolfsburg mit Trinkwasser. Eine Ausstellung im Wasserwerk bietet Besuchern spannende Einblicke in das Thema Wasser.
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