Rundweg zum Grimnitzsee (Spandau)

Der Rundweg zum Grimnitzsee ist etwa 6,8 Kilometer lang und ohne Pausen solltest du etwa 1:45 Stunden für die Wanderung einplanen. Konditionell werden keine besonderen Anforderungen benötigt. Die meiste Zeit geht es über gut ausgebaute und asphaltierte Wege. Der Start- und Zielpunkt befindet sich an der großen Kreuzung vor den Spandauer Arcaden.

Diesen Ort erreichst du am besten mit der U-Bahn über die Station Rathaus Spandau. Alternativ kannst du auch mit der S-Bahn anreisen und direkt in Spandau aussteigen. Mit dem Auto kannst du kostenpflichtig am Bahnhof Berlin-Spandau parken.

Vom Ausgangspunkt gehst du die Ruhlebener Straße in Richtung Havel und überquerst sie über die Dischingerbrücke. Direkt hinter der Brücke führt ein kleiner Weg zur Havel herunter. Du wanderst ein paar Meter in südlicher Richtung und biegst nach links in den Weg ein. Du läufst jetzt fast parallel zur Ruhlebener Straße am Wohnviertel vorbei.

Den Tiefwerderweg wanderst du im Anschluss nach rechts bis zum Südhafen Spandau weiter. Nachdem du die Brücke überquert hast, befindest du dich auf einer Insel. Es geht durch Tiefwerder bis zum Ufer und dann in südlicher Richtung an der Havel bis zur Freybrücke weiter. Überquere die Freybrücke und laufe noch ein paar Meter weiter.

Jetzt hast du den Grimnitzsee erreicht. Der See und das Gebiet rundherum sind seit fast 70 Jahren Landschaftsschutzgebiet. Am Westufer des Sees befindet sich eine kleine Siedlung, die vor knapp 100 Jahren in die Landesdenkmalliste aufgenommen wurde. Der See hat eine direkte Verbindung zur Havel und somit auch den gleichen Fischbestand. Hier findest du neben Hecht, Aal und Zander auch Barsche, Plötze, Schleie und sogar Karpfen.

Der Rückweg geht zum Teil an der Westseite des Grimnitzsees und der Havel entlang. Hinter der Schulenburgbrücke läufst du nach links und immer weiter dem Burgwallgraben folgend. Hinter dem Spielplatz geht es dann in Richtung Klosterstraße und zurück zum Ausgangspunkt am Bahnhof Spandau.

Bildnachweis: Von Bogdan Blajevschi [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons