Schöne Umgebungen fördern die Leistungsbereitschaft könnte man meinen, wenn man sich anschaut, dass die Absolventen des Elitegymnasiums Schloss Hansenberg das hessische Zentralabitur mit einem Notendurchschnitt von rund 1,5 abschließen. Ok, es hat vielleicht auch etwas mit der besonderen Begabung der Schülerinnen und Schüler zu tun, aber das Lernambiente ist jedenfalls nicht von schlechten Eltern.
1824 wurde Schloss Hansenberg von Johannes de Laspée errichtet. Er wollte – ganz Schüler des Pädagogen und Reformers Johann Heinrich Pestalozzi – eine Schule mit angeschlossenem Waisenhaus betreiben. Allerdings verstarb Laspée 1825 und aus den Plänen wurde nichts. Das in einem Weinberg oberhalb von Schloss Johannisberg erbaute Schloss Hansenberg wurde in der Folgezeit überwiegend privat genutzt.
Aus diesen privaten Nutzungszeiten stammen auch die Ecktürme des malerischen Schlösschens, von dem aus man einen sehr guten Blick über das Rheintal bei Geisenheim genießt. Nach Nutzung als Funktionsbau wurde auf Schloss Hansenberg 2003 durch das Land Hessen und private Förderer ein Internat für leistungsstarke Schüler eingerichtet. Positiv an dieser Eliteschule: Der Schulbesuch selbst ist kostenfrei. Die Zulassung wird allein von der Leistung der Bewerber abhängig gemacht.
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