Zwischen Hasselbach und Bad Camberg liegt im kleinen Dombachtal das Dorf Schwickerhausen im Übergang vom Goldenen Grund ins Weiltal. Die erste urkundliche Erwähnung von 1276 belegt, das ein Hofgut in Schwickershausen Getreide ans ehemalige Kloster Seligenstatt bei Rennerod zu liefern hatte.
Rund um dieses frühere Hofgut entwickelte sich der Ort Schwickershausen, der einen zweiten Siedlungskern am gegenüberliegenden Dombachufer hat, wo die Schwickershäuer Mühle und die Kirche stehen. Bereits 1337 ist an der Stelle eine Kapelle nachgewiesen und 1787 wurde die jetzige barocke Pfarrkirche St. Georg erbaut. Sie wurde 1965 durch einen Westbau erweitert und 2001 umfassend saniert.
Zur nahe gelegenen Mariengrotte am Ufer des Dombaches pilgern viele Menschen. Wallfahrten sind seit 1785 belegt. Im weiteren Verlauf des Dombaches befindet sich im engen Dombachtal und mitten im Wald die Huber-Mühle.
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