Gehzeit: 05:30h
Anspruch: leicht
Die Wanderung rund um den Hohennauener See ist etwas länger als 23 Kilometer und zeitlich solltest du dir mindestens 5:30 Stunden ohne zusätzliche Pausen- oder Besichtigungszeiten einplanen. Start ist in Hohennauen, das ist ein Gemeindeteil vom Ort Seeblick. Insgesamt wohnen hier knapp 900 Menschen. Anreisen kannst du ganz bequem mit dem Bus oder auch mit dem Auto. Mehrere Parkmöglichkeiten befinden sich im Ort.
Da der Rundwanderweg relativ lang ist und sich viele „Aufs“ und Abs“ auf der Strecke befinden, solltest du eine gute mittlere Kondition haben. Festes und gut eingelaufenes Wanderschuhwerk sowie der Witterung entsprechende Kleidung sollten zu deiner Grundausstattung gehören. An der Pension in der Rhinower Straße geht es in südlicher Richtung zum Hohennauener-Ferchesarer See. Du überquerst die Hohennauener Wasserstraße und folgst der Bundesstraße bis zum Abzweig zur Hohennauener Straße.
Hier gehst du bis zum Ufer des Sees und folgst dem Wanderweg weiter. In Semlin lohnt es sich, einen kurzen Halt zu machen und das malerische Ortsbild sowie die Fachwerkkirche auf sich wirken zu lassen. Weiter geht es an der Uferpromenade am Waldrand weiter.
Das Dorf Ferchesar liegt leicht erhöht und du erreichst ihn durch einen kleinen Anstieg. Dieser kleine, rechte Zipfel des Sees hat den Namen des Ortes bekommen, Ferchesarer See. Besonders sehenswert ist der etwa 600 Jahre alte Brunnen. Die nächste Station deiner Wanderung ist der Ferienpark Buntspecht. Hier gibt es eine schöne Liegewiese, die zur Rast einlädt oder du machst eine Pause im Restaurant „Das Waldschlösschen“.
Nachdem du durch die kleine Siedlung Tegeland gewandert bist, geht es weiter in den Ferchaserer Forst. Mit zunehmender Strecke lichtet sich der Wald und geht fließend über in die Hundewiesen. Kurz vor dem nächsten, kleinen Ort Wassersuppe überquerst du den Großen Havelländischen Hauptkanal. Die restlichen 3 Kilometer geht es am Seeufer zurück bis zu deinem Ausgangspunkt in der Rhinower Straße. Weitere Einkehrmöglichkeiten findest du im Ort.
Bildnachweis: Von Daniela Kloth [GFDL 1.2] via Wikimedia Commons
