Einmal mitten durch Stuttgart, dazu einen kurzen Abstecher in den Wald … wer diese Bestellung aufgegeben hat, ist nicht bekannt, aber der Deutsche Volkssportverband DVV hat eine entsprechende Route im Angebot. Es handelt sich im Grunde um eine Stadtwanderung, welche Besuchern einen Einblick in die vielzähligen Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt Stuttgart bietet und mit Durchatmen im Grünen kombiniert. Mit einer Länge von neun Kilometern und nur einem kleinen Aufstieg bleibt es entspannt.
Vielmehr kann die Besichtigung aller am Weg befindlichen Attraktionen zur Anstrengung werden. Glücklicherweise muss nicht jede ausgiebig erforscht werden – am besten man konzentriert sich auf die eigenen Vorlieben und Auswahl der Kulturhistorie. Am Anfang steht ohnehin erst einmal die Anreise, die im Pkw oder den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist. Auch hierbei ist der persönliche Geschmack entscheidend.
Danach übernimmt das GPS die Rolle des Reiseführers, welcher uns auf dem Schlossplatz „begrüßt“. Somit erhalten wir gleich die Chance, das Alte und Neue Schloss zu erkunden. Stuttgart verfügt nämlich über sogar zwei der Prachtbauten, in unmittelbarer Nähe zueinander gelegen.
Wem die äußere Betrachtung der jahrhundertealten Bauten genügt, mag vielleicht das anliegende Kunstmuseum Stuttgart von innen kennenlernen? Lohnenswert ist dies ob dem reichen Repertoire an verschiedenen Werken allemal. Hiesiges Aushängeschild ist, neben weiteren Gemälden, der Künstler Otto Dix.
Kaum richtig begonnen, warten mit dem Marktplatz und der Stiftskirche Stuttgart schon neue Stopps. Bei dem anschließenden Bummel durch die Gassen und Straßen präsentieren sich etwa das Rathaus Stuttgart und andere Gotteshäuser, ehe Abwechslung im südlich gelegenen Waldstück folgt.
Der Zugang folgt über eine Reihe von Wiesen und selbst Weinreben, die sich einen Abhang hinaufwinden. Ein Aussichtspunkt schafft nochmal einen guten Überblick über die Stadt. Dann heißt es, ins Dickicht einzutauchen und zumindest für eine Weile im Baumgeflecht zu verweilen.
Wie lange sich der Aufenthalt darin gestaltet, ist Ausflüglern freigestellt. In jedem Fall bleibt der folgende Rückweg nicht frei von reizvollen Zwischenhalten. Darunter befinden sich unter anderem die Villa Reitzenstein, das Haus der Geschichte oder die Staatsgalerie. Nach dem vielen Sightseeing empfiehlt sich allerdings ebenso eine Stärkung im Café oder Restaurant.
Bildnachweis: Von Thomas Wolf [CC BY-SA 3.0 DE] via Wikimedia Commons
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