Schon der Start dieser Wanderung ist ein echtes Highlight: das Hofgut Imsbach. Das Hofgut selbst ist ein Geschenk von Napoleon, der im Jahre 1812 das Gut an den verdienten Offizier Charles Louis Narcisse Lapointe übergab. Und eben dieser baute das Gut zu einem kleinen Schlösschen nebst Landschaftspark aus. Wunderschöne Alleen, kleine Teiche, weitläufige Koppeln und echte Wildnis umgeben das Hofgut und machen so den Charme dieses Anwesens aus.
Und genau diese Schönheiten erschließt der Premiumwanderweg „Offizierspfad Imsbach“. Der Offizierspfad ist gleichzeitig als „Tafeltour“ ausgewiesen, und so kommen auch die kulinarischen Bedürfnisse auf dieser Wanderung nicht zu kurz. Gleich zu Beginn wandern wir im Zick-Zack-Kurs auf schönen Waldpfaden zur ersten Attraktion dieser Wanderung, der Johann-Adams-Mühle im Imsbachtal.
Die Johann-Adams-Mühle gilt als kulturelle Attraktion, denn sie gilt als einziges erhaltenes Mühlenanwesen im Saarland inklusive einer mittelalterlichen Mahlstube. Das besondere Flair des Anwesens kann man im angeschlossenen Biergarten wunderbar genießen. Von hier aus führt der Offizierspfad nun kurvenreich, vorbei an der Napoleon-Eiche, in einer weiten Schleife wieder zurück ins Imsbachtal.
Hier geht es nun über den kleinen Imsbach hinweg und auf einem Bohlenpfad durch ein Sumpfgebiet und im Anschluss daran einige Meter über freies Feld bis zu einem Waldgebiet.
Hier wandern wir ziemlich steil aufwärts auf den Höhenrücken bis wir einen markanten Grenzstein am Wegesrand erreichen, welcher die Grenze zwischen Hofgut Imsbach und Mettnich markiert. Hier halten wir uns rechts, und vorbei am ehemaligen Standort eines Kohlenmeilers führt uns der Offizierspfad nun auf schmalem Pfad, vorbei an der „Schönen Aussicht“ mit Rastplatz, bis kurz vor Selbach.
Kaum in Selbach angekommen, geht es auch schon wieder am Waldrand entlang Retour. Entlang des Waldrandes wandernd, genießen wir dann die schöne Fernsicht bis hinüber zum markanten „Schaumberg“. Durch den Wald leitet der Offizierspfad dann wie gehabt sehr kurvenreich, mal rauf, mal runter, vorbei am „Bruderborn“, der Quelle des Imsbaches, wieder in Richtung unseres Ausgangspunktes. Unterwegs passieren wir dann noch einige alte Grenzsteine „Saargebiet – Deutsches Reich“ und erreichen, auf schmalen Pfaden wandernd, bald darauf das „Hofgut Imsbach“.
Neben der schönen Landschaft und der ausgesprochen abwechslungsreichen Wegführung machen vor allem die vielen Hinweistafeln die Wanderung zu einer spannenden Sache für die ganze Familie - und das, ohne größere Steigungen überwinden zu müssen.
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