Wer Entspannung vom Alltag nötig hat, ist im Erholungsziel Bad Oeynhausen gut aufgehoben. Da ein wenig Bewegung dabei auch nicht schadet und Besucher die Stadt vielleicht besser kennenlernen möchten, schlagen wir eine große Spazierrunde durch ihre grünen und besiedelten Ecken vor. Ein paar Sehenswürdigkeiten finden sich nämlich ebenso vor Ort und zwischendurch darf an mehreren Stellen verweilt werden. Die Länge unserer Erkundungstour durch Bad Oeynhausen beträgt circa neun Kilometer.
Mit dem Startpunkt am Bahnhof Bad Oeynhausen besteht leicht die Möglichkeit, mit dem Zug an- und am selben Tag wieder abzureisen. Darüber hinaus können Besucher länger bleiben und zum Beispiel das Auto in der Nähe abstellen. Hierzu stehen zwischendrin Speiselokale bereit.
Wer derweil lieber selber im Freien auftischt (oder gern auf Nummer sicher geht), darf natürlich Verpflegung mitführen. Ansonsten übernimmt das GPS die Führung durch die Gegend und hält sich dafür an den Uhrzeigersinn. Zudem sind stets Abstecher nach Belieben möglich – solange die Zeit ausreicht.
Insgesamt sollten Ausflügler keine Eile an den Tag legen, sondern das Flair auskosten und bei Interesse anhalten. Früh lockt etwa schon das kleine Märchenmuseum, ehe im Kurpark Bad Oeynhausen ein Wandel zwischen Wiesen, Wasser, Bäumen, Skulpturen und mehr ansteht. Das Theater ist in einem prächtigen Bau untergebracht, der die Augen auf sich zieht. Im Thermalbad können wir uns auf dem Rückweg eine wohltuende Behandlung gönnen.
Die weitere Strecke folgt lauschig dem Wasserlauf des Hambkebachs bis nach Lohe. Dann geht's in s Siekertal. Wir kommen am Schwedenstein vorbei und gehen dann weiter ins Aqua Magica (Park der Magischen Wasser).
Der Aqua Magica (Park der Magischen Wasser) ist ein Landschafts- und Kulturpark beiderseits der Grenze zwischen den Städten Löhne und Bad Oeynhausen in Nordrhein-Westfalen, wo die Landesgartenschau Bad Oeynhausen/Löhne 2000 stattfand. Highlight der Parks ist ein 18 m tiefer Wasserkrater, aus dem eine Wasserfontäne bis über den Kraterrand hinaus aufsteigt. Es ist eine begehbare, unterirdische Brunnenskulptur und eine Station auf der Reise in das „Land des Staunens“.
Wieder im Kurpark angekommen, darf der Ausflug gemütlich ausklingen. Einerseits werden verschiedene Speisen im Restaurant serviert und zum anderen wartet ein erholsames Bad auf uns. Zurück zum Bahnhof Bad Oeynhausen fehlen ebenfalls nicht viele Schritte.
Bildnachweis: Von Gerd Fahrenhorst [CC BY 4.0] via Wikimedia Commons
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