Ein Wanderweg, der sich mit dem Prädikat Traumpfad schmückt, sollte dementsprechend auch bieten, was der Name verspricht. Wanderführer RS hat daher diesmal den Koberner Burgpfad in der schönen Mosel-Eifel erwandert und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Prädikat erteilt.
Der Weg führt meist über wirklich kleine Trampelpfade, durch Weinberge und schöne Wälder, aber auf weiten Teilen auch über Wiesen und über die Anhöhen mit wunderschönen Fernblicken über die Landschaft der Eifel und der Mosel im Tal.
Die Wanderung startet am Pfarrhaus in Kobern-Gondorf, und über einen sehr schmalen Serpentinenpfad mit einigen Treppenstufen wandernd, gewinnt man schnell an Höhe. Fast eben, ohne größere Höhenunterschiede, läuft man nun weiter auf dem abenteuerlichen Pfad mit den ersten guten Blicken auf die im Tal fließende Mosel und Kobern-Gondorf. Der Pfad endet an einer kleinen Teerstraße, der man aufwärts bis zum Ende des Waldes folgt.
Ab hier wandert man ein kurzes Stück über freies Feld und dann entlang oberhalb der Weinberge mit wunderschönen Ausblicken, bis man ganz im Süden der Wanderung dann einen Solarpark erreicht. Dieser Park wurde bereits im Jahre 1988 von RWE und AEG als Pilotprojekt erbaut und war zu dieser Zeit der größte seiner Art in ganz Europa.
Das nächste Ziel ist dann die tief im Keverbachtal gelegene Gerlachsmühle. Ab hier folgt der Traumpfad dem wildromantischen Keverbachtal, ehe man ziemlich steil aufwärts das Keverbachtal verlässt und für einige Kilometer über freies Feld wandert. Der Wanderer wird hier mit schönen Aussichten belohnt und erreicht nach kurzer Zeit, vorbei an einigen Bauernhöfen laufend, einen Rastplatz an einem Waldrand.
Nach kurzer Rast geht es nun hinein und durch den Wald, teilweise auch über die mit Birken gesäumte Trasse einer ehemaligen Grubenbahn, bis zum Ende des Waldes, wo man dann einen guten Blick über die Ortschaft Wolken genießen kann. Kurz abwärts, vorbei an einigen "Sauerbrunnen", führt der Traumpfad danach dann auch schon wieder über einen Trampelpfad aufwärts hin zur Matthiaskapelle und zur Oberburg.
Von hier oben hat man eine herrliche Aussicht auf das Moseltal, die Ruine Niederburg und einen Kreuzweg, dem man später abwärts, mit Blick zurück zur Matthiaskapelle, bis kurz vor Kobern folgt.
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