Traumschleifchen Schönwies

Eine eher entspannte Wanderung ist der knapp vier Kilometer lange Traumschleifchen Schönwies. Dich erwarten viel Wasser, Wald sowie Wiesen, durch die du wandern kannst. Der Track ist gut ausgeschildert und du solltest etwas mehr als eine Stunde reine Gehzeit einplanen. Konditionell solltest du gut zu Fuß sein und etwas hügliges Gebiet bereitet dir keine Probleme.

Ausgangsort ist die Gemeinde Losheim am See im Landkreis Merzig-Wadern, genauer gesagt startest du im Ortsteil Waldhölzbach. Dieser ist praktisch aus allen Richtungen über mehrere Landstraßen gut erreichbar. In der Waldhölzbacher Straße findest du einen großen unbefestigten Parkplatz, auf dem du dein Auto abstellen kannst. Mit dem Bus ist der Ort ebenfalls gut aus Losheim sowie Merzig zu erreichen. Steige an der Haltestelle Waldhölzbach – Laacher Bruch aus. Der Wanderweg startet nun am Parkplatz.

Gehe zunächst über die Hauptstraße und folge dem Weg neben dem Hölzbach bis zur Gabelung. Entweder du lässt jetzt deine Schuhe an oder du gehst über die einzelnen Stationen ohne Schuhe auf dem Barfußpfad weiter. Ein besonderes Highlight, auf das du dich freuen kannst: Eine Vielzahl von Holzfiguren werden dich dabei beobachten. Nach etwa 800 m verlässt du den Barfußpfad wieder und triffst zum Ende deiner Tour auf das restliche Stück. Im nächsten Abschnitt geht es leicht abwärts aus dem Waldstück heraus.

Folge deiner Route am Rand um das große Feld herum. Danach läufst du an einem kleinen Teich vorbei. An dieser Stelle hast du die Hälfte deiner Strecke geschafft und es geht langsam leicht, aber stetig wieder bergauf. Nach weiteren 500 m liegt rechts abseits deiner Route die kleine Marienkapelle, die ein Kleinod in diesem Gebiet ist. Genieße hier die Ruhe und mache eine kleine Pause auf der Bank. Nachdem du wieder zurück auf deiner Strecke bist, geht es weiter bis zur Schutzhütte, die ebenfalls zu einer Rast einlädt. Zum Schluss läufst du auf dem zweiten Teil des Barfußpfads wieder zurück zu deinem Ausgangspunkt in Waldhölzbach.

Bildnachweis: Von Lokilech [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons