Perlen der pfälzischen Natur als auch echte Edelsteine lassen sich auf dieser rund 15 Kilometer langen Wandertour kennenlernen. Sie erstreckt sich zwischen den Gemeinden Ohmbach und Brücken, wo sie den Diamantschleifern sowie der weiteren Geschichte der Region nachspürt. Auf mehreren Auf- und Abstiegen kommen zudem Wanderenthusiasten auf ihre Kosten. Der Tag ist also vollgepackt; Wanderstiefel schnüren und auf geht’s!
Der Rucksack sollte ebenfalls mit Essen und Trinken gefüllt sein, wofür man am Startpunkt noch sorgen kann. Vom Diamantschleifer-Museum in Brücken geht es zunächst Richtung Westen, immer der Beschilderung hinterher (Diamant auf blauer Fläche). Die Anreise ist mit Bus und Bahn oder dem eigenen Pkw möglich.
Das Museum bewahren wir uns für das Ende des Ausflugs auf, nutzen die Energie lieber für den ersten Anstieg, von denen weitere folgen werden. So bald in einem Waldstück bis zur höchsten Erhebung der Strecke auf 357 Metern. Es lohnt sich ein kleiner Abstecher zum knuffigen Wartturm, auf dem der Ausblick noch besser zur Geltung kommt. Eine Infotafel, welche über den gesamten Weg verteilt sind, berichtet von seiner Geschichte und Bedeutung.
Nach einem Stück in Ohmbach verläuft der Pfad inmitten eines Mix aus Wiesen und Wäldchen, bis zum gleichnamigen Gewässer, das der Ortschaft ihren Namen gibt. Das Wasser überquert, belohnt die Kaffeemanufaktur Reismühle Wanderer mit einer genussreichen Pause. Neben dem hochwertigen „schwarzen Gold“, das hier erworben und gekostet werden darf, stärkt ein Stück Kuchen für den Rest der Wanderung.
So werden die übrigen Steigungen, wenn nicht zum Kinderspiel, zumindest einfacher zu bewältigen. Der erste führt durch ein lauschiges Waldareal östlich von Ohmbach, wo wir einen Reiterhof passieren.
Auf dem anschließenden Abschnitt gilt es südlich wieder auf Brücken zuzuwandern. Auf dem Neumühler Berg eröffnet sich ein herrliches Panorama über die grüne Kulisse aus Weiden, Ansammlungen von Bäumen und Gestrüpp. Zurück am Ausgangspunkt lässt sich zum Beispiel noch das Diamantschleifer-Museum oder die Katholische Laurentiuskirche besichtigen.
Bildnachweis: Von Renisa [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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