Start ist der Luftkurort Egloffstein, dessen Häuser sich an die Hänge des Trubachtals schmiegen und zum Felsen Rabenstein der Burg Egloffstein, nach wie vor in Besitz der Freiherrn von Egloffstein, hinaufklettern.
Die Burg Egloffstein thront seit dem 12. Jahrhundert über dem romantischen Tal im Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst. Wir werden Aussichten genießen, Tallandschaft ebenso, mit dem kleinen Wasserfall bei Äpfelbach zum Beispiel. Sehenswürdigkeiten wie die Felsenkeller von Egloffstein, erwarten uns vor Rundenende.
Start ist beim Schwimmbad in Egloffstein am Trubach. Die Trubach entspringt in Obertrubach und fließt nach 21km in die Wiesent bei Pretzfeld, nordwestlich von hier. Wir folgen ihrem Lauf, vorbei an einer Kneippanlage. Bei einem Wasserrad vergrößern wir unseren Abstand zum Bach und gelangen in den Wald. Wir gehen jetzt quasi wieder zurück, nur eine „Etage“ höher. Noch eine Wendung und weiter geht es hinauf zur Egloffsteiner Gemsenwand, davon gibt es zwei und man kann bisweilen Kletterer sehen. Von 350m zu Beginn sind wir bis hierher nicht ganz 100m weiter aufgestiegen.
Durch den Wald gehen wir nach Affalterthal, links erhebt sich der Altschloßberg (459m). Waldrand und Felder bringen uns an den Ortsrand. Affalterthal markiert einen Beginn der Talsenke des Mostvieler Tales. Wir sehen Kirschbäume und Wälder, im Ort die evangelische Pfarrkirche, mit Chorturm aus dem 13. Jahrhundert.
Wir gehen um das Brunnleitental in Richtung Spiegelfelsen (Mostvieler Wand), der Wagemutige zum alpin angehauchten Klettern lädt. 5,6km haben wir hinter uns. Über weitere 2km bekommen wir überwiegend die Natur der Fränkischen Schweiz zu sehen und gehen über eine Anhöhe. Wenn es wieder talwärts geht, lichtet sich der Wald, macht Feldern Platz, Häusern sowie den Ortsteil Schlehenmühle mit Einkehrmöglichkeit.
Der kurze Äpfelbach fließt in die Trubach und bildet dabei den kleinen Äpfelbach-Wasserfall mit 3m Fallhöhe. Wenn wir wieder auf die Trubach stoßen, haben wir auch die St2260.
Der Rundweg schert nochmals aus, durch den Wald und aufwärts. Wir kommen zum Naturdenkmal Frauenhöhle. Die Karsthöhle hat drei Zugänge und in der Nähe ist der Aussichtspunkt Wilhelmsfelsen.
Ebenfalls herrlich ist das Felsentor mit großem Guckloch. Ein Steig führt hinunter über die Aussicht Konstanzenruh und weiter abwärts nach Egloffstein mit Burgencharme, der evangelischen Kirche (1750-52), die einst die Schlosskirche St. Bartholomäus war und Denkmälern ab dem 18. Jahrhundert.
Spannung versprechen die Egloffsteiner Felsenkeller im Burgberg mit ausgemauerten Eingängen. Im 18. Jahrhundert gaben sie Steine und Sand her. Erst danach wurden sie zu einem Felsenkellersystem mit 24 Parzellen ausgearbeitet.
Bildnachweis: Von Derzno [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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