Südöstlich des Bodensees, im hinteren Bregenzerwald und in Vorarlberg liegt Schnepfau in einer langgestreckten Talebene am Gießenbach. Südlich fließt die Bregenzer Ach, ein Stückweit nördlich der Bizauer Bach. Auf drei Seiten wird unsere Wanderung um den Ort von Bergen begrenzt, wie dem Hirschberg, Schnepfegg und Gopf, dem Diedamskopf, Mittagsfluh und Giblerkopf, südlich erhebt sich der Kanisfluh.
Wir werden das erfrischende Tal der Bregenzer Ach genießen, ebenso wie den Weißenbach und die erhabenen Aussichten aus der Höhe. Aufstieg heißt es nach dem 1. Kilometer lockerem Anlauf. Östlich im Örtchen im Bogen der Bizauer Straße geht es los.
Wald, Waldrand, Weiden und Felspanorama mit Dorfblicken haben wir auf dem Weg an die Bregenzer Ach und den Weg Mitteldorf. An der Bregenzer Ach folgen wir ein kleines Stück der Bregenzerwaldstraße und kommen am Ros-Rock Steinbruch vorbei. Hier wird Wasserbaustein (Quintnerkalkstein) rausgesprengt.
Nach dem Steinbruch, an dessen Rand wir entlangstreifen, biegen wir links ab. Es geht aufwärts, zu Beginn auch im Zickzack mit Wald und Fels. Dann treffen wir auf den Weißenbach und wandern seiner Quelle entgegen, für 3,3km und mit Bergwald. Wenn der weicht, weichen wir auch, von dem Bach ab, dessen Quellgebiet noch ein kleines Stück weit östlicher ist.
Wir wandern aber nun rechtsabbiegend weiter, in einem Bogen, weiter aufwärts und kommen nach rund 8km auf der bewaldeten „Auf der Platte“ (1.555m) an. Hier ist die Schutzhütte Untersattelalpe auf 1.460m und ein Stück weiter gäbe es noch die Obersattelalpe. Die erreichen wir aber nicht, weil wir vorher abbiegen. Nun geht es merklich talwärts zur Schutzengekapelle am Weg Rehmer Halde. Der Wohnplatz mit den versprengt stehenden Häusern heißt passenderweise Hütten.
Durch Alpenlandschaft und wieder Wald, auch gerne mal im Zickzack, geht es ins Tal der Bregenzer Ach, wo wir in Jaghausen auskommen, die L200 und die Bregenzer Ach kreuzen, um dann mit dem Bach ins 450-Seelendörfchen Schnepfau zu gelangen. In dessen Mitte ist das Gemeindeamt, eine Volksschule und die Pfarrkirche Schnepfau, alles hübsch beieinander. Die katholische Kirche ist dem heiligen Wolfgang geweiht und wurde 1705 neu gebaut.
Bildnachweis: Von böhringer friedrich -- Böhringer - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5, Link
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