Dieser Spaziergang ist auch bei großer Hitze (wir maßen 34°C) angenehm zu laufen, weil er zu drei Vierteln am inneren Waldrand auf meist weichen Waldpfaden mit vielen Ruhebänken verläuft. Der südliche Teil ist dagegen der Sonne ausgesetzt, man muss auch die Straße bis zur Rochuskapelle (Start/Ziel) benutzen.
Dazu kommen mehr als 7 (-:) Brücken, die gegen Nässe noch zusätzlich mit Metallgitterdrähten vorbildlich gesichert sind, und einige Treppen. Er ist gut 5km lang.
Einige Abschnitte sind ausdrücklich für Fahrräder verboten.
Um das nördliche Teilstück des Weges ranken sich die Sagen um das "Schankemännchen":
z.B. "In dem großen Gebüsch bei Reimberg befindet sich die Schankegriècht, durch die ein wenig Quellwasser rieselt. Mehrere Fußpfade schlängeln sich durch dieselbe, auch der Weg von Schandel nach Großbus führt hart an derselben vorbei. In dieser Griècht soll abends, wie man allgemein erzählt, nach den einen das Skelett eines Pferdes herumtrippeln, nach andren das eines Mannes. Wieder nach andern soll dort eine ohrzerreißende Musik, die in dieser waldreichen Gegend oft gehört wurde, schon so manchem einen panischen Schreck eingejagt haben" (Quelle).
Sei es auch nur ein kleines Land, das sich zwischen Frankreich, Belgien und Deutschland drängt, verfügt Luxemburg trotzdem über attraktive Naturschauplätze,...