Über den Pfannenstiel zur Waldhütte Herrliberg

Die Wanderung über den Pfannenstiel bis zur Waldhütte Herrliberg ist nur sechs Kilometer lang und für alle Wanderfreunde geeignet, die gut zu Fuß sind. Die Strecke hat einen maximalen Höhenunterschied von nur 60 Metern und ist daher gut zu erwandern. Festes Schuhwerk sowie ein kleiner Wanderrucksack mit ausreichend Getränken gehören zu deiner Wandergrundausrüstung. Plane für den Rundkurs gut zwei Stunden reine Gehzeit ein. Dein Wandergebiet liegt unweit der politischen Gemeinde Egg im Bezirk Uster des Kantons Zürich und führt dich über den Bergrücken Pfannenstiel, der an seiner höchsten Stelle 853 m ü. NHN misst. Deinen Ausgangspunkt an der Hochwacht-Pfannenstiel erreichst du über die Korporationsstrasse sowie den Breite-Eichhaldenweg. Hier findest du ausreichend Parkplätze, auf denen du dein Fahrzeug abstellen kannst. Eine Möglichkeit, den Ort mit dem ÖPNV zu erreichen, gibt es nicht.

Wandere zunächst einmal um die Hochwacht herum und folge dem etwas steileren Weg nach oben. Nach nur wenigen Metern hast du den Aussichtsturm Pfannenstiel erreicht. Nachdem du den Turm bestiegen hast, wirst du mit einer tollen Sicht über den Zürichsee bis hin zu den Alpen belohnt. Gehe nun auf dem Stuckweg am Waldrand weiter, bis du kurz vor der Feuerstelle angekommen bist. Hier biegt dein Wanderweg nach links in das Waldstück hinein.

An der großen Gabelung halte dich links und folge erst dem unteren Bergweidweg und wenig später den Aeberliweg. Nach gut drei Kilometern auf dem Bergrücken hast du die Waldhütte Herrliberg erreicht. Hier kannst du in Ruhe eine Pause machen und den grandiosen Ausblick auf den See genießen. Nach einer ausgedehnten Rast wird es Zeit, sich langsam auf den Rückweg zu machen. Dabei musst du durch mehrere kleine Senken wandern. Spaziere zuerst ein Stück auf dem Hinterbergweg und anschließend auf dem Schlagweg weiter, der wenig später in den Stuckweg mündet. Nach etwa fünf Kilometern erreichst du die große Gabelung vom Hinweg und wanderst steil bergab zur Hochwacht hinunter.

Bildnachweis: Von Tschubby [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons