Der Spaziergang durch den Regen beginnt am Parkplatz neben der L-375 (Eichenlaubstraße) von Mettlach nach Britten.
Man trifft schnell auf den (längeren) Steinhauerweg, eine Traumschleife, dem man aber nicht die ganze Zeit folgt. Trotz des mehrtägigen Regens waren die Waldwege noch gut begehbar. Leider sind Waldschäden durch Mensch und Natur unübersehbar, aber noch stehen mehr Bäume, als tot sind.
Interessant sind mehrere Wegekreuze, besonders das der "Dudisch Fraa", einer jungen verwitweten Mutter, die sich im 30-jährigen Krieg mit ihrem Säugling vor den Schweden im Wald versteckt haben und dort mit ihrem Baby gestorben sein soll. Näheres zu der traurigen Geschichte lese der geneigte Wanderer bitte selbst auf der Erklärungstafel. Besonders gut erhalten ist die kleine Marienkapelle.
Noch ein Hinweis: Der Steinhauerweg ist so ausgeschildert, dass man in eine Schlucht hinabklettern müsste. Das haben wir uns angesichts der Rutschgefahr nicht zugemutet, sondern haben auf einen Trampelpfad durch den Wald rechts davon Richtung Straße diesen gefährlichen Abstieg umgegangen.
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