Südlich von Dortmunds Mitte ist der Zoo Dortmund, an dem wir vorbeikommen und auch Station machen könnten. Die Wanderrunde um Brünninghausen wird auch ohne Zoobesuch abwechslungsreich: Rombergpark, Botanischer Garten, Torhaus vom Wasserschloss Brünninghausen, Wald, Naturschutzgebiet Bolmke. Schließlich kommen wir auch noch am WDR-Studio Dortmund vorbei.
Wir starten beim Parkplatz am Rombergpark. Der Rombergpark entstand aus dem Rombergschen Schlosspark, in dem war bereits der Botanische Garten integriert. Der ist wundervoll: Es gibt hier so viel Unterschiedliches zu sehen, über 4.500 Gehölzarten, darunter ein chinesischer Taschentuchbaum oder die seltene Süntelbuche. Dazu finden sich Heide, Moor, eine Düne, Wiesenlandschaft mit Bachbett, ein Café, eine rötliche Quelle, die Eisenocker führt, Naturdenkmäler und historische Denkmäler wie das Lebende Denkmal-Kobiniansapfel, mit der Erinnerung an die Morde durch die Nazis.
Unser GPS führt uns zunächst zum Torhaus des Wasserschlosses Brünninghausen, das um 1300 errichtet wurde. Vom Schloss sind nur noch Ruinen vorhanden. Es gibt noch den Eiskeller und eben dieses Torhaus mit Volutengiebel zur Front und Halbrund auf der Rückseite. Es wurde 1681 erbaut und dient Kunstausstellungen. Dann sind wir beim Großen Teich, kommen über ein Brückchen, queren den Bach Schondelle, wandern in den Wald, streifen ein Berufskolleg und sind alsbald beim Zoo Dortmund.
An dessen Nordende vorbei kommen wir erneut über die Schondelle und haben rechts den Botanischen Garten mit dem Pflanzenschauhaus (Eintritt). Wir wandern gen Norden, rechts den Botanischen Garten, links Dortmunder Bebauung. Übers Gleis nah dem Halt Dortmund-Tierpark, geht’s gen Westen, über die Hagener- und Stockumer Straße. Wir kommen in die Fritz-Kahl-Straße, biegen nach links in den Bierkamp, wandern ins Grüne und zum Schultenhof mit Bioladen und Landwirtschaft in der Stadt.
Der Biohof grenzt ans Naturschutzgebiet Bolmke, durch dessen Wald wir die nächsten rund 1,1km wandern. Die Bolmke umfasst ca. 52ha, einst waren hier Zechen ansässig und es wurde auch illegaler Tagebau betrieben. Der Rest der hier früher ausgedehnte Emscheraue zwischen Hörde und Barop soll erhalten werden, mit den Feuchtzonen, Wald und Altholzbeständen. Da das Gebiet stadtnah gern frequentiert wird, brauchts auch Schutz vor der Spezies Müllmacher.
Wir kommen zum WDR-Studio Dortmund und der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, hier treffen sich die Anhänger des Mormonismus. Über die Ardeystraße geht’s in die Straße Am Segen und wir nähern uns dem Rombergpark.
Bildnachweis: Von Máel Milscothach [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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