Betzenstein, westlich des Veldensteiner Forsts, ist Ausgangspunkt dieser Streckenwanderung ins nördlich gelegene Pottenstein. Wir starten im schmucken Betzenstein, mit seiner Burgruine und dem Aussichtsturm Schmidtbergturm, an der Hauptstraße und verlassen den Ort durch die Höchstädter Straße.
Der Hochstädter Straße folgen wir bis zu einer T-Kreuzung, wo man nach links in den Ort Kröttenhof gehen kann und nach rechts in einen Feldweg nach Hüll einbiegt. Wir gehen durch Feld, Wald und nochmals Feld bis zum Ortsrand von Hüll. Der Wanderweg führt uns nicht in das Kirchdorf, sondern etwas links daran vorbei.
Weiter geht es durch die Naturlandschaft, an Feldern und Waldrändern vorbei in nördliche Richtung, der Markierung „blauer Querstrich“ folgend, bis zur B 2, die wir nach kurzer Begleitung überqueren und uns weiterfast fast schnurstracks gen Norden bewegen – mit Waldbegleitung.
Der nächste Ort ist Waidach, wo wir durch die Straße Zur Schön einbiegen, um auf die Waidacher Dorfstraße zu kommen. Die Ortskapelle mit dem Glockenreiter ist St. Nepomuk geweiht (1798).
Ehe man sich versieht ist man in Kühlenfels, das wie Waidach schon zu Pottenstein gehört. Die Straße heißt jetzt Am Festplatz und führt einen zur kleinen Zinnfigurenstube, die sich vornehmlich der Miniaturdarstellung der Napoleonischen Kriege widmet und besichtig werden kann.
Will man sich die Baudenkmäler von Kühlenfels ansehen, muss man vom Wanderweg in die Straße Zum Schloss einbiegen, um das Schloss Kühlenfels zu sehen, das im Kern mittelalterlich ist, wohl aber in der heutigen Form 1799 entstand. Nachbarin ist die katholische St. Matthäus und Erhard Kirche mit dem Turmuntergeschoss aus dem 13./14. Jahrhundert.
Wenn wir wieder auf die eigentliche Wanderstrecke wollen, biegen wir nach links in die Straße Zur Allee ein, verlassen die Ortschaft und gehen im weiteren Verlauf an einem Teich vorbei zur Mittelmühle, wo wir dem Jägersteig begegnen und dem Jugendzeltplatz Altenhof. Der Wegeverlauf folgt mit etwas Abstand dem Weihersbach. Zusammen kommen wir zur Schüttersmühle und an die B 470. Keine 20 Menschen wohnen rund um die stattliche Felsformation des Weiherstaler Männchens.
Bach, Bundesstraße und Wanderweg führen an Forellenteichen vorbei zur Teufelshöhle. Das ist eine Schauhöhle mit Tropfsteinen und die größte der rund 1.000 Höhlen in der Fränkischen Schweiz. Drei Stockwerke laden zur Besichtigung ein wo Riesen, Bäume und der Bart von Barbarossa zu sehen sind.
Nächstes Highlight ist der Schöngrundsee am Weihersbach, danach liegt die Sommerrodelbahn am Weg, das Naturschutzgebiet der Trockenhänge ist östlich und schon ist man auf dem Parkplatz in Pottenstein am Ziel und könnte sich die historischen Sehenswürdigkeiten vornehmen.
Diese Rundwanderung führt uns in den Süden der Stadt Pottenstein in der Fränkischen Scnweiz. Wir starten in Weidenloh, einem Pottensteiner Stadtteil,...
Das Klumpertal gilt als eines der schönsten Täler in der Fränkischen Schweiz, zeigt sich als Felsengarten, mit Mühlen und sagenhaft. Eine weitere...
Bronn ist ein Stadtteil von Pegnitz und liegt nördlich des Veldensteiner Forsts und der Autobahn A 9, von der man über die Ausfahrt Pegnitz und...