Von Herisau über die Rosenburg zur Wissbachschlucht


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Länge: 16.35km
Gehzeit: 04:46h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

In Herisau im Kanton Appenzell Ausserrhoden (Ostschweiz) startet dieser Rundwanderweg. Die Route ist etwas mehr als 16 Kilometer lang und du solltest dir mindestens 5 Stunden ohne Pausen für deine Wanderung einplanen. Im Idealfall hast du eine gute mittlere Kondition für die bergige Strecke sowie eine ordentliche Wanderausrüstung. Anreisen kannst du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, z.B. mit dem Bus oder der Bahn von Konstanz über St. Gallen. Mit dem Auto fährst du über Konstanz/ Kreuzlingen, weiter über Bischofszell und die A1 Abfahrt Gossau.

Parkmöglichkeiten gibt es in diversen Parkgaragen und Parkplätzen teils kostenpflichtig im Ortskern. Der Startpunkt befindet sich am Bahnhofsplatz und die Strecke führt dich in östlicher Richtung aus dem Ort hinaus. Du steigst am Glatttal-Viadukt die Treppen hinab und folgst dem Wanderweg 22 eine gute Weile.

Die nächsten 1,5 Kilometer gehen jetzt zum Teil steil bergauf. Jetzt hast du auch den höchsten Punkt deiner Wanderung erreicht. Du befindest dich auf 926 m ü. NHN und bist an der Ruine Rosenburg (Ramsenburg) angekommen. Die Rosenburg wurde um 1150 erbaut und war Sitz der Ritter von Rorschach; später wurde sie an die Fürstabtei St. Gallen verkauft und im Appenzeller Krieg um 1403 zerstört. In den 1930er Jahren konnten die Reste der Burg wieder ausgegraben und konserviert werden; heute ist die Burg frei zugänglich.

Durch den kompletten Bewuchs hast du an dieser Stelle keine freie Sicht über das Land. Es befindet sich auf der rechten Seite ein kleiner Pfad auf derselben Höhe, der dich zu einem kleinen Aussichtspunkt führt. Nach dem Abstieg kommst du zum Weiler Schwänberg und zur Schwänbergbrücke.

Wir sind jetzt in der Wissbachschlucht. Mehrere Kleinkraftwerke und eine (verrostete) Druckleitung geben Zeugnis von der frühen Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung. An einem beeindruckenden Wasserfall und geologischen Aufschlüssen vorbei durchstreifen wir den vor rund 10.000 Jahren entstandenen Canyon.

Ein weiteres Highlight ist die Salpeterhöhle - offiziell ist das Betreten der Höhle aber verboten. Falls du noch Lust hast, empfiehlt sich ein kleiner Abstecher zu den Ruinenresten der Burg Helfenberg. Ein kleiner Pfad schlängelt sich in Serpentinen bis zur Burg hinauf. Die restlichen zwei Stunden der Wanderung führen dich durch das Marstal wieder zurück zu deinem Ausgangspunkt.

Bildnachweis: Von Lokolia [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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Art:
Rundtour
Länge:
16.63km
Gehzeit:
04:57h

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