Diese durchaus ambitionierte Tageswanderung in der Fränkischen Schweiz lässt es an nichts mangeln: Historie in Pottenstein, die Naturschutzgebiete Trockenhänge um Pottenstein, herrliche Aussichten zum Beispiel von der Himmelsleiter und der Hohenmirsberger Platte, sagenumwobene Felsenhöhlen, das idyllische Tal der Püttlach sowie Pottenstein selbst.
Hier in Pottenstein beginnt unsere gegen den Uhrzeiger an der Forchheimer Straße und wir machen uns schon mal Appetit auf Altstadtflair, kommen am Scharfrichtermuseum und der Kirche St. Bartholomäus vorbei (14. Jahrhundert), biegen in den Alter Burgweg ein, der uns auf die Burg Pottenstein führen würde, wenn wir den Abstecher zur Burg mit dem Museum jetzt schon machen wollten. Die Burg steht auf Grundmauern aus dem 10. Jahrhundert.
Ohne Abstecher kommen wir direkt zum Aussichtspunkt Hohe Warte. Links des weiteren Wegs liegt das Dohlenloch, rechts ein Teil der Trockenhänge um Pottenstein, denen wir noch häufiger begegnen werden.
Unsere Wanderung führt uns an der Andachtsstätte der Hofmannskapelle vorbei und gleich zur Pottensteiner Himmelsleiter. Der 37m hohe Antennenturm (2014 gebaut) mit einer Aussichtsplattform auf 25,5m bietet fantastische Panoramablicke in die Fränkische Schweiz. 150 Stufen führen in den Himmel.
Unser Weg schlägt einen Haken durch die Natur mit dem Ziel oberes Püttlachtal. Dabei kommen wir am großen Hasenloch vorbei, das der Legende nach einen Buben nicht wieder hergegeben haben soll.
Bei der Adamsfelsenhöhle überqueren wir die Püttlach, der wir ab jetzt folgen. Wir gehen durch den Wald in nördliche Richtung, kommen am Ortsrand von Oberhauenstein vorbei nach Püttlach, das rund 8,5km nordöstlich von Pottensteins Zentrum ist.
Nächstes Highlight der Runde, die sich in nordwestliche Richtung durch Feld und Wald aufmacht, ist der Aussichtsturm auf der Hohenmirsberger Platte (614m). Am Fuße ist der Steinbruch Ollet nördlich und der Ort Hohenmirsberg südlich. Der 28m hohe Aussichtsturm Hohenmirsberger Platte liegt am Geozentrum Hohenmirsberger Platte mit Fossilklopfplatz, das 2008 entstanden ist.
Nach reichlich Aussicht und Input über die Geologie führt der Weg nach Hohenmirsberg (538m), dem vermuteten ältesten Gemeindeteil von Pottenstein. Ein Baudenkmal ist die St. Martin Kirche mit Teilen der Spätgotik. Wir durchwandern Hohenmirsberg über die Pottensteiner Straße und biegen von ihr nach links in die Feldflur ab.
Links von uns liegt der Steinbruch Lodes. Durch weiterhin abwechslungsreiche Natur und in südlicher Richtung gelangen wir erneut in die Trockenhänge um Pottenstein, gehen durch Haselbrunn am Haselbrunnbach, biegen im Ort rechts ab und wandern durch die Feldflur. Den Haselbrunnbach überqueren wir am nördlichen Rand von Pottenstein. Die Natur der Fränkischen Schweiz begleitet uns hinauf zum Aussichtspunkt Bergwacht. Wenn wir bebautes Gebiet erreichen, halten wir uns rechts, begegnen der Püttlach am Stadtgraben, dem wir bis zum Startpunkt unserer Wanderung folgen.
Bildnachweis: Von ermell [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons
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