Dies ist der längste Wanderweg des Wanderdreiklangs Cleebronn. Dabei wandern wir mitten durch den Strombergwald und zum „Wächter des Zabergäus“. Der Wanderdreiklang Cleebronn ist der ideale Wanderweg für Naturliebhaber, insbesondere jene, die den dichten, ursprünglich anmutenden Wald des Naturparks Stromberg-Heuchelberg mit all seinen Facetten zu schätzen wissen.
Der Naturpark Stromberg-Heuchelberg ist ein weitreichendes beliebtes Wandergebiet. 60 Rundwanderwege bilden ein imposantes Wegenetz mit insgesamt mehr als 400 Kilometern Strecke. Das Besondere: Ausgangspunkt bilden beschilderte Wanderparkplätze, von denen jeweils immer drei Rundwanderwege starten. Dieser Wanderdreiklang umfasst jeweils ein bestimmtes Kerngebiet. Unterschiedliche lange Wegstrecken sorgen dafür, dass sowohl Halbtages- als auch Ganztagstouren möglich sind – nach jedem Geschmack und jeder Kondition ist etwas dabei.
Alle Wege überzeugen durch eine herrliche Natur und natürlich auch der Nähe zum Wein. Denn hier erstrecken sich malerische Weinberge über die hügelige Landschaft. Immer wieder ergibt sich die Möglichkeit, an einer der Weinausschankhütten den einen oder anderen edlen Tropfen zu probieren. Der erste der Wanderwege rund um Cleebronn umfasst eine angenehme Länge von 10,9 Kilometern – ideal für einen schönen Tagesausflug.
Wir beginnen unsere Wanderung auf dem Wanderparkplatz am Steinbruch Näser. Der Wegmarkierung folgend geht es aufwärtssteigend zwischen dem Michaelsberg und dem Wildpark Tripsdrill hindurch, bis wir an den Waldrand stoßen.
Wenn wir den nahe gelegenen Grillplatz an der Näserhütte erreichen, ist der größte Teil des Aufstiegs schon geschafft. Wer mag, kann die Gelegenheit zu einer ausgiebigen Rast nutzen, ehe er den Weg fortsetzt. Weiter führt uns unsere Wanderung als nächstes über den Rennweg. Historisch ist dieses Gebiet interessant, finden sich hier doch Spuren der alten Kelten und der Römer.
Landschaftlich ist dieser Teil des Weges auf jeden Fall sehenswert, denn er verläuft entlang des Kamms des Strombergrückens, so dass wir eine herrliche Aussicht genießen können. Der Rennweg biegt nach einiger Zeit in Richtung Süden zur Steinehau Hütte ab.
Wir setzen unseren Weg indes über den Gallenwald-, den Kaltenbach- und schließlich den Wolfsklingenweg fort und gelangen so zum Wolfstein. Dieser hat eine besondere Bedeutung, denn hier wurde Mitte des 19. Jahrhunderts der letzte Wolf der Cleebronner Markung erlegt.
Eine nächste Gelegenheit zur Rast ergibt sich kurz darauf an der Pfeifferhütte, die ebenfalls über eine nutzbare Grillstelle verfügt. Danach nehmen wir den Rückweg in Angriff, der abermals über die Näserhütte führt. Das letzte Wegstück erlaubt uns ein Blick auf die schönen Weinberge, durch die wir mitten hindurchwandern. Zurück am Ausgangspunkt endet unsere Wanderung.
Bildnachweis: Von 0MaGrey0 [CC BY-SA] via Wikimedia Commons
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