Wandern mit Hund am Strand: Das sollten Sie beachten!


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Sie planen eine Reise mit ihrem Hund und würden am liebsten einen schönen Aktiv-Urlaub mit dem Vierbeiner an der frischen Luft verbringen? Dann warten nicht nur die Berge auf sie: Auch das Meer und der Strand können zu einem echten Urlaubs-Highlight werden. Doch wo sind Hunde am Strand überhaupt erlaubt und welche anderen Regelungen gibt es, die es zu beachten gilt?

Welche Auswahl an Stränden sie erwartet, hängt von der Wahl ihres Urlaubsortes ab: Vor allem Nord- und Ostsee sind für Hundestrände und angenehme Regelungen für Hunde bekannt. Dabei gibt es nicht nur eine große Auswahl in Deutschland, sondern auch in den Niederlanden und Dänemark. Aber auch in weiter entfernten Destinationen wie Spanien werden sie auf der Suche nach geeigneten Stränden für Zwei- und Vierbeiner fündig!

Strand-Urlaub mit Ihrem Hund: Welche Möglichkeiten gibt es?

Die Regeln beziehen sich übrigens nicht nur auf ausgewiesene Hundestrände: Oftmals sind auch normale Strände nicht vollkommen tabu für Ihren Vierbeiner, sondern verlangen nur eine angelegte Leine. Welche Vorschriften auf welche Strände und Strandabschnitte zutreffen, ist meist kommunal geregelt und nicht allgemein festgelegt.

Weitere Vorteile der Nord- und Ostsee: Die Anreise lässt sich gemütlich mit dem Auto gestalten. So sind Sie auf keinen Flug angewiesen, der Ihren Vierbeiner möglicherweise stressen könnte. Zudem gibt es eine Vielzahl an Ferienhäusern an der Nordseeküste Dänemarks und auch in Deutschland und den Niederlanden, die einen entspannten Aufenthalt mit Ihrem Hund garantieren.

Ohne Leine in der Nebensaison?

Eine Überlegung, die für Sie und Ihren Hund sinnvoll sein könnte: Reisen in der Nebensaison. In Dänemark beispielsweise besteht nur vom 1. April bis zum 30. September eine offizielle Leinenpflicht an den Stränden, und auch in den Niederlanden und Deutschland sind die Regelungen in der Nebensaison gelockert. So müssen Sie sich weniger Gedanken bei der genauen Auswahl Ihres Urlaubsortes machen und genießen den Strand in Ruhe mit Ihrem Hund.

Wie erkennen sie als Hundebesitzer einen Hundestrand?

Viele Tierbesitzer ziehen den Besuch eines Hundestrandes vor: Hier trifft ihr Vierbeiner viele Artgenossen und kann sich ausgelassen austoben. Dennoch gelten hier ähnliche Regelungen wie bei anderen öffentlichen Stränden – Denn auch auf Hundestränden gibt es manchmal eine Leinenpflicht. Geregelt wird dies ebenfalls durch die einzelnen Verwaltungen der Standorte. Deshalb sollten Sie beim Besuch eines solchen Strandes die aushängenden Schilder beachten.

Sommer und Winter: Beachten Sie die Gesundheit ihres Hundes

Der Urlaub in der Nebensaison reizt nicht nur mit gelockerten Regelungen bezüglich der Leinenpflicht, sondern auch mit deutlich angenehmeren Temperaturen. Im Hochsommer können Aufenthalte am Strand für Hunde nämlich gefährlich werden: Unsere geliebten Vierbeiner regulieren, im Gegensatz zum Menschen, Ihre Körpertemperatur nicht durch Schwitzen. Deshalb empfiehlt es sich, bei Temperaturen über 25 Grad auf eine längere Wanderung am Strand zu verzichten. Dort gibt es in den meisten Fällen keine oder nur sehr wenig schattige Plätze, weshalb Ihr Hund rund um die Uhr der Sonne und den heißen Temperaturen ausgesetzt ist und so unter der unmittelbaren Hitze leidet.

Ein schnelles Bad ist zwar hilfreich für eine kleine Abkühlung, aber achten Sie dabei auch auf die Wassertemperatur. Zu kaltes Wasser bei einer hohen Außentemperatur könnte im schlimmsten Fall bei älteren oder körperlich geschwächten Hunden einen Schock auslösen.

Aber auch im Winter ist es ratsam, die Temperaturen im Blick zu haben. Vor allem kleine Hunde frieren schnell, weshalb Strandausflüge bei unter 5 Grad nicht ratsam sind und besser vermieden werden sollten. Grundsätzlich gilt beim Baden Ihres Hundes im Winter: Nach dem Schwimmen trocknen Sie ihn am besten gründlich ab, damit dieser bei tiefen Außentemperaturen mit seinem nassen Fell nicht unterkühlt.

Alles rund um den Urlaub: Ferienhäuser und Hotels mit Hund

Wenn Sie sich ein bestimmtes Ziel ausgesucht und einen Zeitraum für Ihre Reise ins Auge gefasst haben, gibt es eine weitere wichtige Frage: Welche Unterkunft passt zu Ihnen und Ihrem Hund? Wie schon bereits erwähnt, gibt es vor allem an der Nord- und Ostsee eine große Vielfalt an Ferienhäusern, die mit einer direkten Lage am Meer glänzen. Aber auch viele Hotels haben sich auf Besuche von Vierbeinern spezialisiert und bieten einen besonderen Comfort. Die Wahl liegt also bei Ihnen!

Bildnachweis: Von Nathalie Ehrnleitner [Lizenz] via unsplash.com


Dieser Artikel ist im Ressort Planung und Vorbereitung erschienen.
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